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Von der Pole auf Startplatz sieben: Marc Marquez wird in Sepang strafversetzt

Marc Marquez behindert im Qualifying Andrea Iannone und rutscht zwei Reihen nach hinten – Im Trockenen traut sich der Weltmeister keinen Sieg zu

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Polesitter Marc Marquez, 2. Johann Zarco, 3. Valentino Rossi
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Nach einem turbulenten Qualifying beim Grand Prix von Malaysia in Sepang trafen die Funktionäre die Entscheidung, Pole-Setter Marc Marquez (Honda) um zwei Reihen nach hinten zu versetzen. Im Q2 behinderte der Weltmeister Andrea Iannone (Suzuki) und ruinierte dessen schnellste Runde. In der Pressekonferenz konnte sich Marquez noch über Startplatz eins freuen, ahnte aber bereits, dass die Stewards eine Strafe aussprechen könnten.

Wie hat Marquez die Situation mit Iannone erlebt? "Ich ließ Dovizioso vorbei, als ich aus der Box kam. Vor der Haarnadelkurve schaute ich nach hinten und sah eine Suzuki. Das war Rins. Da Iannone vermutlich auf der anderen Seite fuhr, sah ich ihn nicht. In der Haarnadelkurve fuhr ich eine sehr enge Linie, doch er ging innen vorbei. Natürlich habe ich ihn behindert", gesteht er.

"Ich versuchte, es zu vermeiden. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich sah ihn nicht. Es spielt aber keine Rolle. Am wichtigsten ist mir, dass ich die schnellste Runde fuhr", stellt Marquez klar. "Ich profitierte von einer meiner größten Stärken, dem schnellen Anpassen an die Bedingungen. Die Runden im FT4 auf nasser Strecke waren entscheidend. Wir lernten bei der Abstimmung etwas."

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"Im Quali fühlte ich mich sofort wohler als im FT4. Ich wollte konstant pushen, rutschte aber leider in Kurve 4 über das Vorderrad weg. Positiv war, dass ich auch mit der zweiten Maschine eine 2:12.6er-Zeit fahren konnte. Das war eine gute Rundenzeit", freut sich der HRC-Pilot, der im nassen Q2 in einer eigenen Liga fuhr.

Durch die Verschiebung des Starts stehen die Chancen besser, ein trockenes Rennen zu sehen. "Unser Tempo ist dem von Dovizioso und Vinales sehr ähnlich. Ich rechne aber auch mit Zarco und Valentino", grübelt Marquez, der Sepang nicht als seine Paradestrecke ansieht.

"Es ist nicht die beste Strecke für meinen Fahrstil. Ich habe jedes Jahr zu kämpfen. Doch wir sind vorne dabei und können ums Podium kämpfen. Das ist am wichtigsten. Auf den Strecken, auf denen man sich wohl fühlt, pusht man und versucht, zu gewinnen. Doch auf den problematischeren Strecken konnte ich in diesem Jahr aufs Podium fahren. Das ist das Ziel für morgen. Wir möchten aufs Podium kommen", so der Spanier.

"Wenn wir uns unser Tempo auf trockener Strecke anschauen, dann können wir nicht um den Sieg kämpfen", bremst Marquez die Erwartungen. "Am Freitag lagen wir so weit zurück, dass ich bereits erkannte, dass wir nicht nur am Motorrad Änderungen vornehmen müssen, wenn wir vorne mithalten möchten. Ich musste auch meinen Fahrstil anpassen."

Inspiration lieferte die Konkurrenz. "Ich schaute mir die Aufnahmen an und versuchte, zu analysieren, wo Dovi schneller ist und was Vinales macht. Es sind zwei verschiedene Fahrstile. Ich versuchte, einen Kompromiss zu finden", gesteht Marquez, der von Startplatz sieben in das finale Überseerennen starten wird.

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