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Von Pedrosa abgeschaut: Vinales startet neuerdings ohne Launch-Control

Von Dani Pedrosa inspiriert, probierte Maverick Vinales am Le-Mans-Wochenende das Starten ohne Hilfe der Elektronik - Prozess noch nicht abgeschlossen

Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales offenbart, dass er am vergangenen Wochenende beim Grand Prix von Frankreich in Le Mans zwar mit aktiviertem Holeshot-Device gestartet ist, aber ohne Launch-Control. Die beim Start unterstützende Elektronik hat der Spanier deaktiviert, weil er wenige Tage zuvor von KTM-Testpilot Dani Pedrosa dazu inspiriert worden war.

"Ich habe es mal so versucht, weil die Starts vorher häufig inkonstant waren. In Portimao sah ich, wie Pedrosa ohne Elektronik gestartet ist und seine Starts schienen richtig gut zu sein", bezieht sich Vinales auf den Testtag in Portugal, der am Mittwoch der Le-Mans-Woche über die Bühne ging.

Während die offiziellen Testfahrer der MotoGP-Werksteams mit den Grand-Prix-Bikes in Portimao testeten, mussten die Stammfahrer auf Serienmotorräder ausweichen. So fuhr Vinales genau wie Teamkollege Valentino Rossi eine Yamaha R1. Pedrosa aber war mit der KTM RC16 vor Ort.

Start ohne Launch-Control: Ausgerechnet im Rennen misslungen, aber ...

Nachdem er Pedrosas Starts ohne Launch-Control in Portimao beobachtet hat, übernahm Vinales diese Methode für das Rennwochenende in Le Mans. "Also habe ich es versucht und versucht. In den Trainings funktionierte das richtig gut. Meine Starts waren besser als ich normalerweise starte", bekennt der Yamaha-Werkspilot.

Ausgerechnet im Rennen aber, als es drauf ankam, klappte es nicht. Auf nasser Piste fiel Vinales vom fünften Startplatz direkt zurück. Und als Teamkollege Rossi in der zweiten Kurve stürzte, musste der Spanier über die asphaltierte Auslaufzone ausweichen. Letzten Endes kam er nur als Zehnter ins Ziel.

Start zum GP Frankreich 2020 in Le Mans: Jack Miller führt

Der Start auf nasser Piste ging für Vinales (links hinter Dovizioso verdeckt) in die Hose

Foto: Motorsport Images

"Im Nassen war es schwieriger", bestätigt Vinales, will die Starts ohne Elektronik aber in Zukunft wieder probieren: "Ich muss noch ein paar mehr Übungsstarts machen. Also werde ich es weiter versuchen. Ich will dabei meinen eigenen Weg, um künftig beim Start konkurrenzfähiger zu sein."

Aragon: Hoffnung auf Kompensierung des Yamaha-Nachteils

Vor dem Aragon-Grand-Prix an diesem Wochenende hat Vinales 19 Punkte Rückstand auf seinen in der MotoGP-Gesamtwertung 2020 führenden Yamaha-Markenkollegen Fabio Quartararo. Was rechnet sich Vinales für das Rennen im Motorland Aragon aus?

"Die lange Gerade folgt direkt auf eine sehr langsame Kurve. Somit wird das sicherlich ein Nachteil für uns sein", spricht Vinales auf den Topspeed-Nachteil der Yamaha M1 an, sieht aber aufgrund des restlichen Streckenlayouts durchaus Grund zur Hoffnung.

"Es gibt auf dieser Strecke viele langgezogene Kurven, die recht schnell sind. Und unsere Traktion ist in diesem Jahr nicht so schlecht. Ich schätze, wir werden vor allem an den ersten drei Sektoren arbeiten müssen, um im vierten keinen allzu großen Nachteil zu haben. Der Schlüssel an diesem Wochenende wird sein, den dritten Sektor richtig gut hinzubekommen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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