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Von Rio bis Valencia: Jorge Lorenzo zählt seine besten Rennen auf

Jorge Lorenzo zählt die besten Rennen seiner erfolgreichen MotoGP-Karriere auf - Vom ersten Sieg über den Schlüsselbeinbruch in Assen bis zu seinem letzten WM-Titel

In 18 Jahren hat Jorge Lorenzo 297 Grands Prix bestritten. 68 davon hat er gewonnen. Stand Ende 2019 hält der Spanier damit den sechsten Platz in der ewigen Bestenliste. Was war sein bestes Rennen? "Es ist schwierig, sich für eins zu entscheiden, weil ich zum Glück viele gute Momente erlebt habe", antwortet Lorenzo auf diese Frage. Seine Karriere umfasste viele Highlights.

"Wenn ich eines herauspicken soll, wähle ich Malaysia 2010. Dort habe ich den wichtigsten Titel erreicht, den ein Fahrer auf dieser Welt überhaupt erreichen kann", nennt er das Rennen, in dem er seinen ersten MotoGP-WM-Titel fixiert hat. "Das gab mir Freiheit und Bestätigung."

2003

2003

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

2006

2006

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

2010

2010

Foto: Yamaha Motor Racing

2013

2013

Foto: Yamaha MotoGP

2015

2015

Foto: Yamaha MotoGP

5

Am 10. Oktober 2010 stand Lorenzo in Sepang als Dritter auf dem Podest. Gewonnen hat sein damaliger Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi, der sich knapp gegen Andrea Dovizioso durchsetzen konnte. "Dovi" fuhr damals im Honda-Werksteam.

"Meine Top 5 sind mein erster Sieg in Brasilien 2003, mein erster WM-Titel in Valencia 2006, dann natürlich der erste MotoGP-Titel", zählt Lorenzo die Meilensteine seiner Karriere auf. Der Premierensieg in Rio de Janeiro kam etwas überraschend zustande.

Bis zum 20. September 2003 waren in der 125er-Klasse zwei sechste Plätze seine besten Ergebnisse gewesen. Schließlich setzte sich Lorenzo in Rio in einer großen Spitzengruppe durch und gewann hauchdünn vor einem gewissen Casey Stoner.

2006 war eine dominante 250er-Saison. Lorenzo gewann acht Rennen, aber Dovizioso blieb ihm mit konstanten Ergebnissen auf den Fersen. Beim Saisonfinale in Valencia reichte Lorenzo der vierte Platz, während Dovizioso nur Siebter wurde.

"Auch Assen 2013, weil mir dort etwas Unglaubliches gelungen ist", spricht Lorenzo ein unvergessenes Wochenende an. Im Training brach er sich bei einem Sturz ein Schlüsselbein, ließ sich in Barcelona operieren, kehrte an die Strecke zurück und wurde Fünfter.

"Ich habe gezeigt, wie der Wille den Körper an seine Grenzen bringen kann", erinnert er sich an damals zurück. Als letztes Highlight seiner Karriere nennt Lorenzo seine klassenübergreifend fünfte Weltmeisterschaft: "Und dann noch mein letzter WM-Titel in Valencia 2015."

Im kommenden Jahr wird Lorenzo Anfang Mai, wenn die MotoGP in Jerez Station macht, offiziell zur MotoGP-Legende ernannt.

Mit Bildmaterial von Repsol Media.

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