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VR46-Kollision im Sprint - Am Ende trotzdem Top 3 für beide

Nach Kollision in Runde 1 fahren Marco Bezzecchi und Luca Marini im Argentinien-Sprint für VR46-Ducati in die Top 3 - Bezzecchi fürchtete "Uccio" und Rossi

VR46-Kollision im Sprint - Am Ende trotzdem Top 3 für beide

VR46 fuhr beim zweiten Sprint der MotoGP-Geschichte mit beiden Piloten in die Top 3. Marco Bezzecchi, der Sieger Brad Binder in der letzten Runde noch schwer auf Trab hielt, wurde Zweiter. Teamkollege Luca Marini wurde Dritter. In der ersten der zwölf Runden waren die beiden VR46-Teamkollegen kollidiert, konnten aber weiterfahren - und knapp 20 Minuten später gemeinsam mit Binder jubeln.

Bezzecchi fuhr als Zweitschnellster des Qualifyings aus der ersten Reihe los. Marini kam vom siebten Startplatz. In Kurve 5 der ersten Runde berührten sich die beiden VR46-Ducati im Kampf um die dritte Position. Sowohl Bezzecchi als auch Marini blieben im Sattel. Lediglich ein Winglet von Bezzecchis Bike ging fliegen.

Marini blieb bei der haarigen Szene an dritter Stelle, Bezzecchi aber fiel in den hinteren Bereich der Top 10 zurück und musste aufholen. Das gelang ihm trotz des fehlenden Winglets mit Bravour. In der viertletzten Runde schnappte er sich den inzwischen an zweiter Stelle fahrenden Marini und machte sich auf die Verfolgung von Spitzenreiter Binder. Den KTM-Piloten fing er nicht mehr ab, aber mit P2 und P3 war es für VR46 trotzdem ein Erfolg.

"Mein Start war nicht der beste", erinnert sich Bezzecchi und weiter: "In Kurve 5 lag ich direkt hinter Luca. An dieser Stelle greifen alle voll in die Bremse. Auch ich habe hart gebremst, aber nicht ganz so hart wie die anderen. Als ich in die Kurve einbog, war ich mit dem Kopf schon unten [in Schräglage]. Da habe ich Luca leider leicht berührt."

Bezzecchi: "Sonst würden mich 'Uccio' und 'Vale' wohl killen"

"Zum Glück ging alles gut, denn sonst würden mich 'Uccio' und 'Vale' wohl killen", grinst Bezzecchi in Anspielung auf VR46-Teamdirektor Alessio "Uccio" Salucci und auf VR46-Teambesitzer Valentino Rossi, der selber nicht in Argentinien vor Ort ist.

Im Zuge seiner Aufholjagd durch das halbe Feld überholte Bezzecchi nacheinander Maverick Vinales, Aleix Espargaro, Alex Marquez, Francesco Bagnaia, Franco Morbidelli und schließlich doch noch Marini.

"Das hat Spaß gemacht", so der Lockenkopf aus Italien. Wenige Stunden vor dem Sprint hatte Bezzecchi im Qualifying (ausschlaggebend für die Startaufstellung für Sprint und Grand Prix) um 0,172 Sekunden die Pole an Alex Marquez verpasst.

1. Brad Binder, 2. Marco Bezzecchi, 3. Luca Marini

Gemeinsamer Jubel mit Sprintsieger Brad Binder, der vom 15. Startplatz kam

Foto: Motorsport Images

Und Marini? "Für mich war es vom siebten Startplatz nicht so einfach", sagt er und hält direkt fest: "Wenn man sich dann anschaut, was Brad [Binder] vom 15. Startplatz gemacht hat, kann man nur den Hut ziehen. Vom siebten ist es ja normalerweise schon schwierig, noch auf das Podium zu fahren. Mein Start aber war fantastisch und in der ersten Kurve hatte ich ein bisschen Glück."

"Meine Pace war okay", so Marini. Mit Blick auf das Rennen am Sonntag, das nicht zwölf, sondern 25 Runden dauern wird, merkt er aber an: "Bis dahin muss ich meine Pace wohl noch um drei Zehntelsekunden steigern. Wir werden uns die Daten anschauen und versuchen zu verstehen, wo wir uns noch verbessern können."

Mit Bildmaterial von Media VR46.

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