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Warten auf Bekanntgabe: Warum sich Rossis Petronas-Deal verzögert

Yamaha-Teammanager Lin Jarvis erörtert die Gründe, warum der Wechsel von Valentino Rossi ins Satellitenteam Petronas noch nicht verkündet wurde

Seit Wochen ist klar, dass Valentino Rossi die MotoGP-Saison 2021 im Petronas-Yamaha-Team bestreiten wird. Offiziell verkündet wurde das bisher aber noch nicht. Seine beiden Heimrennen in Misano im September wurden als Zeitrahmen für die Vertragsverkündung ins Auge gefasst. Ob das klappen wird, ist noch offen.

"Es ist ein komplizierter Prozess, weil drei Parteien involviert sind", sagt Yamaha-Manager Lin Jarvis bei 'MotoGP.com'. "Valentino wird einen Yamaha-Vertrag haben und im Petronas-Team platziert werden. Man muss auch ihre Sponsoren berücksichtigen."

"Man braucht einen Vertrag mit drei Parteien. Und glaubt mir, das ist sehr kompliziert und benötigt Zeit." Jarvis hat am zweiten Spielberg-Wochenende den Vertrag an die Rechtsabteilungen von Yamaha, Sepang-Racing und Rossi geschickt. "Es ist einfach nur kompliziert", merkt er an.

Trotzdem sind die Weichen für die Zukunft gestellt. "Es geht nur noch um die Papierarbeit", betont Jarvis. "Werden wir bis Misano alles erledigt haben? Ich hoffe es! Das wird aber nicht so einfach. Wenn wir soweit sind, werden wir alles verkünden."

Ursprünglich wollte sich Petronas-SRT auf junge Talente konzentrieren. Man ist auch in den Klassen Moto3 und Moto2 engagiert und kann Nachwuchsfahrer bis in die MotoGP aufbauen und unterstützen.

Fabio Quartararo, Wilco Zeelenberg

Wilco Zeelenberg fuhr zwischen 1985 und 1995 in der Motorrad-WM

Foto: Motorsport Images

Wie passt Rossi, der im Februar 2021 seinen 42. Geburtstag feiern wird, in dieses Konzept? "Ich finde, er passt sehr gut in dieses Bild", sagt Petronas-Teammanager Wilco Zeelenberg gegenüber 'Motorsport.com'.

"Es ist für uns die ultimative Chance, den besten Fahrer aller Zeiten an Board zu holen. Das ist einzigartig. Wenn man zu mir vor zehn Jahren gesagt hätte, dass ich einmal der Teammanager von Valentino Rossi sein werde, dann hätte ich das bezweifelt."

"Es ist cool, dass wir das tun werden. Wir wollen ihn auch unterstützen, dass er noch besser wird. Das ist unsere Herausforderung und Ambition. Wir wollen mehr aus unseren Fahrern herausholen als sie bisher gezeigt haben."

"In den vergangenen beiden Jahren ist uns das gut gelungen", verweist Zeelenberg auf Fabio Quartararo und Franco Morbidelli. "Ich bin gespannt, ob wir das mit Valentino auch schaffen können."

Mitspracherecht hat Zeelenberg vor allem beim Personal rund um Rossi. "Er hat seine Wünsche, aber wir haben letztendlich die Verantwortung dafür. Es wird eine Mischung sein, denn wir arbeiten an einem Team für die Zukunft." Wie die Crew im nächsten Jahr aussehen wird, wurde bisher noch nicht im Detail kommuniziert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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