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Warum Jack Miller beim Heimspiel nicht auf Jorge Lorenzos Werks-Ducati saß

Ducati plante ursprünglich, Jack Miller auf Phillip Island auf die zweite Werksmaschine zu setzen, doch nach dem Rennen in Motegi änderte sich alles

Jack Miller, Pramac Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jack Miller, Pramac Racing
Jack Miller, Pramac Racing
Jack Miller, Pramac Racing
Jack Miller, Pramac Racing

Nachdem Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo beim Grand Prix von Japan in Motegi die Entscheidung traf, das Wochenende vorzeitig abzubrechen, musste sich Ducati einen potenziellen Ersatzfahrer suchen. Die Wahl fiel auf Pramac-Pilot Jack Miller. Doch nach dem Rennen sah sich Ducati gezwungen, die Entscheidung zu überdenken und nominierte Angel-Nieto-Pilot Alvaro Bautista als zweiten Fahrer für Phillip Island.

"Ich kam nach Phillip Island und rechnete mir noch Chancen aus, beim Heimrennen ein anderes Motorrad zu fahren. Doch das passierte nicht", bemerkt Miller enttäuscht. "Als Jorge in Japan auf Grund seiner Verletzung aufgab, war er auch für Phillip Island raus. Es sah so aus, als bestünde die Chance, bei meinem Heim-Grand-Prix eine Werksmaschine zu fahren."

"Vor dem Rennen in Motegi war das der Plan, den wir mit Ducati machten. Doch dann ging am Sonntag in Japan alles völlig daneben", schildert Miller. "Ich stürzte im Rennen, Dovi fiel aus und sammelte keine Punkte. Ducati wollte, dass ich in Australien mit meiner normalen Maschine fahre, damit wir mit Pramac den Vorsprung in der Wertung der Kundenteams halten können. Die Herstellerwertung war für Ducati mehr oder weniger außer Reichweite, nachdem wir in Japan leer ausgingen."

Miller auf der Werks-Ducati – für die Veranstalter in Australien wäre das ein zusätzliches Argument gewesen, Tickets zu verkaufen. "Ich kam schnell darüber hinweg, doch man muss sich fragen, wie es gewesen wäre - ein Australier auf einer roten Werks-Ducati auf Phillip Island", schwärmt Miller. "Es ist sinnlos, zurückzuschauen. Ich muss nach vorne schauen. In Valencia kann ich die Werksmaschine testen."

Im Rennen beeindruckte Ducati-Ersatzpilot Bautista, als er in der Spitzengruppe ums Podium kämpfte. Er überquerte die Linie als Vierter. Miller führte zu Beginn des Rennens, kam schlussendlich aber nur als Siebter ins Ziel.

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