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Wegen Corona: Yamaha und Suzuki bleiben fünf Wochen in Katar

Um kein Risiko einzugehen, haben sich Yamaha und Suzuki entschieden, bis zum Katar-Doubleheader vor Ort zu bleiben - Doch das gilt offenbar nicht für die Fahrer

Seit der vergangenen Woche befindet sich die MotoGP nun in Katar, um nach der Absage von Sepang die beiden einzigen offiziellen Wintertests vor dem Saisonstart zu absolvieren, der ebenfalls auf dem Losail International Circuit stattfinden wird. Vor Ort herrschen aufgrund der Corona-Lage weiterhin strenge Regeln.

So müssen sich Fahrer und Teampersonal an ein strenges Protokoll halten, das zwischen den Behörden des Landes und den Verantwortlichen der Meisterschaft vorab festgelegt wurde, um die Vorsaison und die ersten beiden Veranstaltungen des diesjährigen Rennkalenders sicher durchführen zu können.

Im Rahmen dieses Protokolls sind alle Mitglieder des Fahrerlagers in ihren Bewegungen sehr eingeschränkt, und zwar so sehr, dass sie auf die Hotels beschränkt sind. Tatsächlich dürfen sie diese nur verlassen, um zur Rennstrecke zu fahren, und das immer mit dem Shuttle-Service, der für diesen Zweck koordiniert wurde.

Mehrere MotoGP-Hersteller sitzen Zeit in Katar ab

Gehen die Testfahrten am 12. März zu Ende, steht es den Teams frei, bis zum Saisonauftakt knapp zwei Wochen später zurück nach Hause zu reisen - mit allen Risiken und Hürden, die damit einhergehen. Denn vor dem Abflug und nach der Ankunft muss jeweils ein negatives Corona-Testergebnis nachgewiesen werden.

Die Offiziellen von Yamaha und Suzuki haben den Mitgliedern ihrer Teams bereits mitgeteilt, dass sie nicht nach Hause zurückkehren können und bis zum Ende des zweiten Grand Prix der Saison in Katar am 4. April vor Ort bleiben werden. Sie schließen sich damit Honda an, die schon länger planten, in Katar zu bleiben.

Die Teams werden sich folglich bis zum Ende des zweiten Saisonrennens, also insgesamt rund fünf Wochen am Stück, im Emirat aufhalten müssen. Das Kuriose ist, dass das für die Yamaha- und Suzuki-Fahrer nicht gilt. Sie dürfen nach Hause zurückkehren, bevor sie zum ersten Mediendonnerstag wieder erscheinen müssen.

Einige positive Corona-Fälle bereits vor Testbeginn

Dieser Freibrief verwundert, vor allem wenn man bedenkt, wie wichtig die Fahrer in diesem Sport sind. Muss einer von ihnen im Falle eines positiven Testergebnisse isoliert und ersetzt werden, hat das beträchtliche Auswirkungen auf das betreffende Team, das die Weltmeisterschaft gleich mit einem Rückschlag beginnen müsste.

Bereits bei der ersten Anreise in Katar gab es Komplikationen: Einer der Ducati-Techniker war bei der Ankunft am Flughafen Hamad positiv getestet worden, ebenso wie zwei Avintia-Mechaniker von Luca Marini. Dessen Teamkollege Enea Bastianini musste wegen eines nicht eindeutigen Testergebnisses später anreisen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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