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"Weiß nicht, was ich sagen soll" - Fabio Quartararo nur noch WM-Fünfter

Yamaha-Hoffnungsträger Fabio Quartararo verabschiedet sich beim Valencia-GP mit einem Sturz aus dem Rennen und grübelt weiter, was das Problem ist

Fabio Quartararo beendete in Valencia ein schwieriges Wochenende mit einem Sturz. Wie die anderen Yamaha-Piloten mit dem 2020er-Modell drehte sich auch Quartararo das komplette Wochenende über im Kreis und scheiterte beim Versuch, die Abstimmung zu verbessern. Bereits nach zwei Kurven war Quartararos Rennen ruiniert.

Beim Sprint von der ersten zur zweiten Kurve verschätzte sich der Petronas-Yamaha-Pilot und musste in die Auslaufzone ausweichen. "Ich bremste in Kurve 2 zu spät", nimmt er die Schuld auf seine Kappe. "Ich erlebte eine kleine Schrecksekunde und hätte beinahe Maverick (Vinales) getroffen. Ich fuhr nach außen."

Nach acht Runden war das Rennen dann endgültig vorbei. "Ich sah, wie die Fahrer vor mir sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten fuhren und wollte das kopieren. Doch leider stürzte ich. Ich überprüfte das Heck, weil ich ein merkwürdiges Gefühl mit dem Holeshot-Device hatte. Ich wollte überprüfen, ob es richtig funktioniert", berichtet Quartararo.

Fabio Quartararo

Fabio Quartararo lag außerhalb der Punkteränge, als er stürzte

Foto: Motorsport Images

Auf Grund des Ausfalls rutschte der einstige WM-Favorit in der Meisterschaft auf die fünfte Position ab. "Es ist schwierig und ich weiß nicht, was ich sagen soll. Seit dem Grand Prix in Le Mans fehlte das nötige Gefühl. Wir probierten, bestmöglich zu arbeiten, waren aber nicht schnell und müssen Lösungen finden", fordert der Franzose.

Lohnt der Schritt zurück zur 2019er-Yamaha?

"Ich hoffe, dass uns das in Portimao gelingt. Wir sind zu langsam und das ist nicht normal. Als wir zu Strecken wie Jerez oder Barcelona kamen, lief es von Beginn an ein großartig. Doch in Misano und auf den anderen Strecken hatten wir viel zu stark zu kämpfen. Wir müssen eine Lösung finden, um so stark zu sein wie im vergangenen Jahr", ärgert sich Quartararo.

In Valencia wurde viel über die Unterschiede zwischen der 2019er-Yamaha zur aktuellen Version gesprochen. Alle 2020er-Yamahas funktionierten schlecht, doch Franco Morbidelli holte mit der 2019er-Version den Sieg.

Franco Morbidelli

Franco Morbidelli holte mit der älteren Version der M1 den Sieg

Foto: Motorsport Images

Lohnt es sich, in Portimao mit der 2019er-Version zu fahren? "Ich würde das gern probieren, denke aber nicht, dass es möglich ist. Ich will aber nicht ins Wochenende gehen, indem ich sage, dass ich das 2019er-Bike will", kommentiert Quartararo.

"Wenn wir einen guten Start ins Wochenende haben, dann können wir ein gutes Ergebnis erzielen. Doch wenn wir verloren sind - und das ist etwas, was wir an diesem Wochenende gelernt haben -, dann können wir das Motorrad komplett umkrempeln, ohne dabei Fortschritte zu machen. Wenn das Motorrad nicht funktioniert, dann müssen wir uns anpassen", erklärt der Yamaha-Pilot.

Fabio Quartararo kommentiert Joan Mirs WM-Titel

Beim vorletzten Rennen reichte Suzuki-Pilot Joan Mir ein siebter Platz zum vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft. "Er zeigte eine beeindruckende Saison. Dank seiner Konstanz gewann er die Meisterschaft", kommentiert Quartararo.

Joan Mir, Fabio Quartararo

Joan Mir hatte 2020 die Konstanz, die Fabio Quartararo fehlte

Foto: Motorsport Images

"Seine Konstanz war ab dem vierten Rennen bis zum Ende beeindruckend. Er verdient diesen Titel sehr, weil er das hatte, was uns fehlte: Konstanz. Er kämpfte um viel mehr Podestplätze. Abgesehen von den drei Siegen holten wir kein Podium. So kann man keine Meisterschaft gewinnen", bemerkt Quartararo.

"Wir hatten stark zu kämpfen, zu verstehen, warum es so ist. Joan verdient diese Meisterschaft. Ich gratuliere ihm", so der WM-Rivale.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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