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Wie sich die MotoGP für Rossi verändert hat: "Reifen sind der Schlüssel"

Wie sich die MotoGP in den vergangenen zehn Jahren seit Valentino Rossis letztem WM-Titel verändert hat - Das Level ist laut dem Italiener höher, es geht um Details

Vor zehn Jahren wurde Valentino Rossi zum letzten Mal MotoGP-Weltmeister. 2009 gewann er das Duell gegen seinen damaligen Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo. Rennen wie zum Beispiel Barcelona, als Rossi in der letzten Kurve Lorenzo überholt hat, sind in die Geschichte eingegangen. "Das ist leider schon lange her - zu lang. 2009 war eine tolle Saison", blickt der Italiener zurück. "Ich habe das ganze Jahr gegen meinen Teamkollegen gekämpft und wurde am Ende Weltmeister. Daran habe ich schöne Erinnerungen."

Seither wurde Rossi dreimal Vizeweltmeister. 2015 verpasste er den WM-Titel um lediglich fünf Punkte. Seit seiner letzten Meisterschaft hat sich die MotoGP stark verändert. Das Feld ist viel enger zusammengerückt und deutlich konkurrenzfähiger geworden. "Einerseits hat sich viel verändert, andererseits auch gar nichts", meint Rossi. "Die MotoGP und unser Sport generell hat sich verändert, denn das Level ist viel höher. Alle arbeiten härter als vor zehn Jahren. Im Team hat sich aber nichts verändert, es fühlt sich gleich an."

Die einzige wesentliche Veränderung in Rossis Crew war in den vergangenen Jahren der Wechsel des Crew-Chiefs. Ende 2013 kam es zur Trennung von Jeremy Burgess. Der Italiener Silvano Galbusera übernahm diese Position. "Die Atmosphäre im Team ist wichtig, um Ergebnisse zu erreichen", betont Rossi. Die restlichen Techniker wie Matteo Flamigni, Alex Briggs und Brent Stephens arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen.

Das Level ist gestiegen, Reifen sind der Schlüssel

Für 2019 hat Rossi allerdings einen neuen Riding-Coach. Statt Luca Cadalora wird Idalio Manuel Gavira Rossi unterstützen. Von Yamaha-Seite arbeitet nun der Ingenieur Hitoshi Hoshino in der Mannschaft der 46. "In allen Bereichen ist das Level gestiegen", so Rossi. "Die Fahrer sind jetzt bessere Athleten und trainieren viel mehr. Alle konzentrieren sich auf Details. Aber auch die Firmen arbeiten viel mehr als früher. Das gesamte Paket zwischen Fahrer, Motorrad und Team macht den Unterschied aus. Man muss härter arbeiten als vor zehn Jahren."

Es geht darum, das Puzzle an Details zusammenzusetzen, wenn man Erfolg haben will. "In der modernen MotoGP sind die Reifen der Schlüssel", streicht Rossi den wichtigsten Bereich hervor. "Wir arbeiten immer daran, die Reifen zu schonen. Das ist sehr schwierig, denn man muss präzise sein und kann als Fahrer den Unterschied ausmachen. Gleichzeitig muss man auch mit den Ingenieuren eng zusammenarbeiten. Das ist das Ziel für diese Saison, wenn man gewinnen will."

Grip am Kurvenausgang sowie der schonende Umgang mit den Reifen über die Renndistanz sind entscheidend. Yamaha konzentriert sich auf diesen Bereich, wie Teammanager Lin Jarvis festhält: "Wir haben seit dem vergangenen Jahr eine Person in unserem Team, die sich während eines Grand-Prix-Wochenendes ausschließlich auf die Performance der Reifen konzentriert. Das werden wir auch in diesem Jahr so haben. Feintuning der Elektronik, um den Reifen zu schonen, ist sehr, sehr wichtig. Ich kann nicht genau sagen, wie wir mit Michelin zusammenarbeiten, aber wir müssen diese Thematik besser verstehen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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