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"Wir arbeiten gut": Rossi und Vinales nach starkem Testbeginn in Katar happy

Wie viel ist die Yamaha-Testbestzeit in Katar wert? Valentino Rossi und Maverick Vinales sprechen von Fortschritten, aber auch noch von "viel Arbeit"

Yamaha machte nach dem ersten Testtag auf dem Losail International Circuit in Katar einen zufriedenen Eindruck. Maverick Vinales stellte am Samstag unter Flutlicht mit 1:55.051 Minuten die Bestzeit auf. Sein Teamkollege Valentino Rossi war um 0,553 Sekunden langsamer und reihte sich an der fünften Stelle ein. "Der erste Tag war nicht schlecht, wir haben gut gearbeitet. Platz fünf ist recht gut", zieht der Italiener ein erstes positives Fazit. "Wir haben uns auf die Rennabstimmung konzentriert. Im Vergleich zu Malaysia haben wir keine neuen Teile. Das wussten wir aber."

Und wie fühlt es sich an, als 40-Jähriger MotoGP zu fahren? "Sehr ähnlich", sagt Rossi und fügt lachend hinzu: "Am Ende das Tages habe ich etwas stärkere Rückenschmerzen, aber es ist sehr ähnlich." Der Hauptfokus bei diesem letzten Wintertest liegt im Yamaha-Team auf der Optimierung der Rennabstimmung. Außerdem macht man Vergleichstests mit neuen Dingen, die man vor zwei Wochen in Malaysia erstmals ausprobiert hat. Eine Rennsimulation ist auch noch geplant.

"Meine ersten Gefühle sind nicht schlecht und die Rundenzeit ist auch recht gut", hält Rossi fest. "Es gibt noch Bereiche, in denen ich das Motorrad noch mehr ans Limit bringen kann." Der Superstar spricht außerdem von einer guten Atmosphäre in der Box. "Ich bin ziemlich zufrieden, denn es ist viel Arbeit, den Rückstand aufzuholen. In den vergangenen beiden Jahren haben wir Fehler gemacht. Ich bin optimistischer, weil wir gut arbeiten. Es scheint auch, dass Yamaha motivierter und konzentrierter als in den vergangenen beiden Jahren ist."

Vinales: "Fühle mich wohl und kann attackieren"

Teamkollege Vinales hofft, dass er die Saison so wie 2017 beginnen kann. Damals gewann er die ersten beiden Rennen. Seine Testbestzeiten will der Spanier allerdings nicht überbewerten: "Es ist nicht wichtig wie wir beginnen, sondern wie es am Ende aussieht", sagt Vinales. "Ich bin sehr zufrieden, weil ich mich mit meinem Fahrstil auf dem Motorrad sehr wohlfühle. Das ist das Wichtigste." Vor allem äußerte sich der 24-Jährige in Valencia, Jerez, Sepang und nun auch in Katar positiv.

Maverick Vinales

So glücklich sah man Maverick Vinales schon lange nicht mehr

Foto: LAT

Das gute Gefühl auf vier verschiedenen Strecken stimmt Vinales so optimistisch: "Ich fühlte mich wohl und konnte attackieren. Mit unserer heutigen Arbeit bin ich auch sehr zufrieden. Wir haben nicht viel getestet und uns nur auf die Hauptsachen konzentriert, um etwas mehr Grip zu finden. Die Rundenzeit ist vergleichbar mit dem Vorjahr, aber ich fühle mich viel besser auf dem Motorrad. Ich kann meinen Fahrstil fahren. Trotzdem können wir noch viel tun."

Beide Fahrer fordern weitere Fortschritte

Die Basisabstimmung des Motorrades mit der Startnummer 12 entspricht im wesentlichen dem Setting von Thailand im Vorjahr. Dort schaffte es Yamaha, den richtigen Weg einzuschlagen. "Vielleicht sind die Federn etwas härter, aber die Geometrie des Motorrades ist ziemlich ähnlich", sagt Vinales. Trotzdem fordert er von Yamaha weitere Fortschritte: "Der Topspeed muss besser werden. Hier verlieren wir mehr als in Sepang. Topspeed, Beschleunigung und Elektronik. Für mich ist die Elektronik am wichtigsten, auch für die Motorbremse."

Beide Fahrer sind sich sicher, dass Yamaha den richtigen Weg eingeschlagen hat. Ob das schon ausreicht, um wieder regelmäßig gewinnen zu können, weiß Rossi nicht: "Wir brauchen noch etwas Zeit, um zurück an die Spitze zu kommen. Das können wir aber schaffen. Auch im Laufe des Jahres müssen wir gut arbeiten, denn in den vergangenen beiden Jahren haben wir immer recht gut begonnen, aber dann haben unsere Gegner besser entwickelt." So sieht es auch Vinales: "Wir arbeiten gut, aber wir machen nur kleine Fortschritte. Warten wir ab, ob wir einen großen Schritt machen können."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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