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"Wir haben nicht viele Ideen": Valentino Rossi am Jerez-Freitag auf Platz 21

Auch in Jerez startet Valentino Rossi mit großem Rückstand ins Rennwochenende - Ihn plagen die bekannten Gripprobleme am Hinterrad - Lösungsideen gibt es kaum

Valentino Rossi beendete den ersten Trainingstag beim Grand Prix von Spanien in Jerez auf dem 21. Platz. Nur Iker Lecuona (Tech-3-KTM) und Ersatzfahrer Tito Rabat (Pramac-Ducati) waren langsamer als der 42-Jährige. Der Rückstand von Rossi betrug 1,489 Sekunden.

"Ein schwieriger Tag, weil ich nicht schnell genug bin", nimmt sich der Italiener kein Blatt vor den Mund. "Meine Pace war etwas besser als meine Zeitattacke. Leider habe ich in meiner schnellsten Runde die grüne Fläche berührt. Ansonsten wäre ich zwei, drei Plätze weiter vorne - nichts Besonderes."

"Ich bin nicht schnell genug und habe immer das gleiche Problem. Ich habe Mühe mit dem Grip am Hinterrad. Für mich ist es schwierig, weil ich zu viel rutsche. Wir haben verschiedene Dinge ausprobiert, aber das Gefühl ist sehr ähnlich."

Deswegen lautet das ernüchternde Fazit: "Wir haben es bisher nicht geschafft, die Probleme zu lösen. Morgen wollen wir etwas probieren. Wir hoffen auch, dass sich die Strecke bessert, denn normalerweise wird der Grip von Tag zu Tag besser."

"Wir müssen den Grip verbessern, aber ehrlich gesagt haben wir nicht viele Ideen. Heute haben wir verschiedene Dinge ausprobiert, wir stecken aber immer noch in Problemen." Nach Katar und Portimao bestand leise Hoffnung, dass es für Rossi in Jerez besser laufen könnte.

Valentino Rossi

Lösungen für die Gripprobleme am Hinterrad soll es keine geben

Foto: Motorsport Images

Die Traditionsstrecke in Andalusien passt gut für Rossi, aber auch zur Charakteristik der Yamaha M1. Mit klassenübergreifend neun Siegen ist er der zweiterfolgreichste Fahrer in Jerez. Nur Angel Nieto, nach dem die Strecke auch benannt ist, hat dort elfmal triumphiert.

Druck, weil jetzt wichtige Rennen kommen?

Nach Jerez folgen mit Le Mans (Frankreich), Mugello (Italien) und Barcelona (Spanien) weitere Strecken, die Rossi in der Vergangenheit in der Regel gut lagen. In den kommenden Wochen sollte es auch eine Entscheidung geben, wie es mit seiner Karriere im nächsten Jahr weitergehen wird.

Spürt Rossi Druck, weil jetzt sehr wichtige Rennen kommen? "Ich weiß es nicht. Ich spüre nicht viel Druck. Körperlich fühle ich mich gut. Das Problem ist, dass ich nicht schnell genug bin. Ansonsten habe ich keine bestimmten Probleme", fügt er lachend hinzu.

Valentino Rossi, Petronas Yamaha SRT

Valentino Rossi, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Gripprobleme am Hinterrad sind nicht neu. Seit Jahren klagt Rossi darüber: "Der Hinterreifen scheint jetzt sehr weich zu sein. In meiner kompletten Karriere habe ich immer harte Reifen bevorzugt. Deshalb habe ich immer nach einigen Runden Probleme."

"Aber so sind die Reifen eben. Die anderen Fahrer sind auch stark, also müssen wir diese Situation managen. Jerez ist in den vergangenen Jahren für den Grip am Hinterrad eine kritische Strecke. Das ist das Problem, das ich spüre. Deshalb kann ich nicht mehr herausholen."

Im vergangenen Jahr, als in Jerez im Juli gefahren wurde, stand Rossi als Dritter auf dem Podest. Das war sein bisher letzter Podestplatz. In den vergangenen neun Rennen sammelte er zusammengerechnet nur zwölf WM-Punkte.

Macht es noch Spaß, wenn er so weit hinten ist? "Mit dem Team zu arbeiten und das Motorrad zu fahren, ist großartig, aber die Ergebnisse sind entscheidend. Man muss nicht immer gewinnen, aber man muss um das Podium und wichtige Ergebnisse kämpfen. Aus dieser Sicht bin ich nicht glücklich. Wenn man langsam ist, dann macht das nicht viel Spaß", antwortet Rossi auf diese Frage.

Seine Yamaha-Kollegen Fabio Quartararo, Maverick Vinales und Franco Morbidelli fuhren am Freitag in die Top 5.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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