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WSBK-Champion Razgatlioglu erlebt "äußerst positiven" ersten MotoGP-Test

Im Motorland Aragon hat Superbike-Weltmeister Toprak Razgatlioglu erstmals die Yamaha M1 aus der Motorrad-WM getestet und ist trotz vorzeitigen Endes begeistert

WSBK-Champion Razgatlioglu erlebt "äußerst positiven" ersten MotoGP-Test

Der 21. Juni 2022 ist für Toprak Razgatlioglu ein historischer Tag, denn es ist das Datum seines lange herbeigesehnten ersten Tests auf einem MotoGP-Bike. Im Motorland Aragon bei Alcaniz in Spanien drehte der aktuelle Superbike-Weltmeister am Dienstag anlässlich eines Yamaha-Privattests 40 Runden mit einer Yamaha M1.

Unterstützt wurde Razgatlioglu bei seinem ersten MotoGP-Test von Yamahas MotoGP-Testfahrer Cal Crutchlow. Die Rundenzeiten des Briten nahm der Türke bei seinem ersten Einsatz auf einem reinrassigen Yamaha-Prototypen als Referenz.

Bei hochsommerlichen Temperaturen begann Razgatlioglu den Tag mit einem Stint über zwölf Runden. Schließlich war für ihn nicht nur das Motorrad mit all seinen technischen Finessen neu. Auch die Michelin-Reifen kennt er nicht. In der Superbike-WM, wo Razgatlioglu 2021 als Yamaha-Werkspilot den WM-Titel errungen hat und vor eineinhalb Wochen in Misano seinen ersten Saisonsieg 2022 gefeiert hat, wird mit Pirelli-Reifen gefahren.

Im Anschluss an sein erstes Dutzend Runden mit dem MotoGP-Bikes ging Razgatlioglu für mehrere kurze Stints auf die Strecke. Dazwischen kam er immer wieder an die Box, um Feedback zu geben und der Crew die Möglichkeit zu geben, entsprechende Veränderungen am Bike vorzunehmen. Letzten Endes blieb es bei 40 Runden, weil ein heftiger Regenschauer dem Testtag ein vorzeitiges Ende setzte.

Toprak Razgatlioglu, Cal Crutchlow

Yamahas MotoGP-Testfahrer Cal Crutchlow stand Razgatlioglu mit Rat und Tat zur Seite

Foto: Yamaha

Zufrieden ist Razgatlioglu mit seinen ersten Eindrücken allemal. "Das war mein erster Tag auf der Yamaha M1. Sie fühlt sich völlig anders an als meine R1. Mehr PS, eine andere Elektronik, ein Seamless-Getriebe, all das ist völlig neu für mich. Mit jeder Runde habe ich dazugelernt", bekennt er.

"Der Sprung von einem Superbike auf ein MotoGP-Bike ist nicht so einfach. Zum Glück hatte ich Cal Crutchlow an meiner Seite, der mir mit Ratschlägen zur Seite stand und mir sehr geholfen hat", so Razgatlioglu.

Nach seinen konkreten Eindrücken vom Fahrverhalten der M1 befragt, antwortet der WSBK-Champion: "Das Motorrad fühlt sich gut an. Das Tempo auf den Geraden ist sehr hoch. Die Carbonbremsen waren eine interessante Erfahrung für mich."

"Man muss das Gas aufgedreht lassen, um die Bodenwellen zu bewältigen. Wenn man es zudreht, wird das Motorrad instabiler." - Toprak Razgatlioglu

Was Razgatlioglu noch aufgefallen ist: "Wenn man sich die MotoGP-Bikes in Aragon im Fernsehen ansieht, kann man sehen, dass sie ein bisschen mit den Unebenheiten der Strecke zu kämpfen haben. Diesen Eindruck kann ich jetzt bestätigen. Es ist aber nicht so schlimm. Man muss das Gas aufgedreht lassen, um die Bodenwellen zu bewältigen. Wenn man es zudreht, wird das Motorrad instabiler."

"Insgesamt", so Razgatlioglu, "war es ein äußerst positiver Test, auch wenn er am Nachmittag aufgrund von Regen vorzeitig zu Ende gegangen ist. Somit konnte ich nicht so viele Runden fahren wie ich gerne gewollt hätte. Ich habe es aber wirklich genossen, das MotoGP-Bike zu fahren. Vielen Dank an Yamaha, dass man mir diese Möglichkeit gegeben hat."

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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