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Yamaha-Fahrer loben Front-Holeshot: Am Start endlich konkurrenzfähig

Bisher war Ducati am Start klar überlegen, doch mit dem aufgerüsteten Holeshot Device kann Yamaha jetzt mithalten - Die Fahrer sind voll des Lobes

Auch wenn die Ergebnisse der Yamaha-Piloten am vergangenen MotoGP-Wochenende in Mugello höchst unterschiedlich ausfielen, waren sich alle in einem doch einig: Das weiterentwickelte Holeshot-Device für die Front ist ein großer Fortschritt hinsichtlich der Starts, die in der Vergangenheit oft ein Problem waren.

Nicht so in Mugello. "Es war sehr positiv und ich bin glücklich damit", schwärmt etwa Maverick Vinales über das neue Front-Holeshot, mit dem sich nicht nur das Heck, sondern auch die Vorderradgabel für eine bessere Traktion stauchen lässt.

"Wir sind von 0 auf 150 km/h viel schneller. Ich denke aber, dass wir noch mehr Leistung nutzen, insbesondere im zweiten Gang. In ein paar Rennen werden wir es weiter optimiert haben und es wird fantastisch sein. Ich bin sehr glücklich mit Yamaha, dass sie es so schnell zur Verfügung gestellt haben", lobt er den Hersteller.

Quartararo: "Vorgang ist jetzt viel komplexer"

"Wir konnten sehen, dass Fabio (am Start) nur eine Position verloren hat." Denn Quartararo ging von der Polepostion ins Rennen und verlor gegen die am Start sonst übermächtigen Ducatis nur einen Platz verlor, nämlich an Francesco Bagnaia.

Auch Quartararo bewertet das neue System entsprechend positiv, auch wenn es bedeutet, dass am Start auf umso mehr achten muss. "Ich erinnere mich daran, als das System 2019 eingeführt wurde. Das hat man das Holeshot Device einfach aktiviert und das war's. Mittlerweile ist der Vorgang viel komplexer", weiß der WM-Leader.

"Die Evolution schreitet schnell voran. Aber es funktioniert gut. Ich fühlte mich gleich zu Beginn des Wochenendes wohl damit, auch wenn es auf der Bremse etwas merkwürdig war", räumt Quartararo ein. "Normalerweise ist das Motorrad höher und man spürt, wie sich die Balance vom Hinterrad zum Vorderrad verändert."

Auch das Petronas-Duo lobt die neue Starthilfe

"Aber mit dem Device ist das Motorrad so niedrig, dass man am Bremspunkt ankommt und fast ein bisschen Angst hat. Aber man gewöhnt sich daran und ich denke, dass wir noch nicht das volle Potenzial ausschöpfen. Wir können es weiter verbessern."

Neben den Werksfahrern steht der Front-Holeshot auch dem Petronas-Duo Valentino Rossi und Franco Morbidelli zur Verfügung. "Ich hatte einen soliden Start - dank des Systems", betont Morbidelli. "Ohne wäre der Start viel schlechter gewesen. Es verbessert das Gefühl ungemein. Ich bin sehr froh, dass wir es jetzt nutzen können."

Und Rossi berichtet: "Mein Start war gut, ich konnte zwei oder drei andere Fahrer überholen. Aber in der ersten Kurve bin ich auf einen Fahrer aufgelaufen, der früh gebremst hat. Da musste auch ich reagieren, es kam zur Berührung mit Pirro, mit Lecuona. Deshalb verlor ich Zeit, aber die Startvorrichtung funktionierte gut."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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