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Yamaha: Freitags-Zeitattacke auch in Thailand stark, was geht im Rennen?

Die vier Yamaha-Piloten sind nach dem Trainingstag in Buriram grundsätzlich guter Dinge, geben sich mit Blick auf das Rennen aber noch vorsichtig

Am Trainingstag zum 15. Rennen der MotoGP-Saison 2019, dem Grand Prix von Thailand in Buriram, unternahmen in den Schlussminuten des zweiten Freien Trainings (FT2) zahlreiche Piloten eine Schlussattacke mit frischen weichen Reifen. Diese hatte zur Folge, dass wieder einmal alle vier Yamaha-Piloten in den Top 5 des Freitagsergebnisses zu finden sind.

Ergebnisse: MotoGP in Buriram

Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) markierte mit 1:30,404 Minuten die Tagesbestzeit. Zweitschnellster hinter dem Rookie war Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales mit einem Rückstand von 0,193 Sekunden. Der Spanier war im FT1 am Vormittag der Schnellste gewesen.

Unterm Strich lag Vinales mit seiner FT2-Zeit nur 0,028 Sekunden vor Franco Morbidelli auf der zweiten Petronas-Yamaha. Altmeister Valentino Rossi rundete auf der zweiten Werks-Yamaha als Fünfter die Top 5 ab. Ihm fehlten 0,329 Sekunden auf die Spitze und 0,035 Sekunden auf Jack Miller (Pramac-Ducati; 4.).

Rossi sucht noch den richtigen Hinterreifen

Somit war Rossi in Reihen der vier Yamaha-Piloten zwar der langsamste, äußert sich aber weitestgehend positiv. "Es sieht so aus als wären wir hier sehr konkurrenzfähig. Das gilt vor allem für die Zeitattacke mit dem weichen Reifen. Das Gefühl ist wie schon im vergangenen Jahr auf dieser Strecke insgesamt gut."

Valentino Rossi

Valentino Rossi weiß noch nicht, welchen Hinterreifen er im Rennen verwenden wird

Foto: LAT

Ein Fragezeichen macht "The Doctor" nach den beiden Freitagstrainings aber noch hinter das Thema Konkurrenzfähigkeit im Rennen. "Was das Tempo über die Distanz betrifft, müssen wir uns noch steigern. Noch haben wir nicht den richtigen Reifen für das Hinterrad gefunden. Das wird entscheidend sein, denn ich gehe davon aus, dass es ein heißes Rennen wird, in dem die Reifen stark beansprucht werden."

"Außerdem", so Rossi weiter, "hat Marquez heute keine Zeitattacke gefahren". Der angesprochene WM-Spitzenreiter Marc Marquez reihte sich mit seiner Honda direkt hinter Rossi auf P6 des Tagesklassements ein. Er hatte den Tag mit wildem Highsider im FT1 begonnen und FT2 dann solange angeführt, bis Yamaha und Co. zur finalen Attacke bliesen. Marquez verzichtete auf eine solche Schlussattacke mit frischen Reifen.

Quartararo trotz Bestzeit noch mit Nachholbedarf

Ähnlich wie Rossi sieht es auch Fabio Quartararo, der sich trotz einer einmal mehr erzielten Freitagsbestzeit vorsichtig gibt: "Das Bike fühlt sich grundsätzlich gut an, aber wir haben noch Arbeit vor uns. Wir haben auch schon ein paar Ideen, wo wir uns noch verbessern können."

In diesem Zusammenhang merkt der MotoGP-Rookie an, dass die Verbesserungen nicht unbedingt in der mechanischen Abstimmung der M1 liegen müssen: "Es betrifft auch meinen Fahrstil und die Einstellung der Elektronik darauf."

Fabio Quartararo

Quartararo war mit der Petronas-Yamaha einmal mehr der Schnellste am Freitag

Foto: LAT

Zu Marquez und dessen starkem Nachmittagstraining nach dem Highsider (zusammen mit Alex Rins die meisten Runden gedreht und bis kurz vor Schluss lange Schnellster gewesen) sagt Quartararo: "Er stürzt, wird ins Krankenhaus eingeliefert und ist nach der ersten Runde ganz vorn. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich glaube, er wird um den Sieg kämpfen."

Vinales freut sich über gutes Gefühl mit dem Medium-Reifen

Um den Sieg würde am Sonntag in Buriram gerne auch Maverick Vinales mitkämpfen. Der Assen-Sieger teilt die Reifensorgen seines Teamkollegen Rossi nicht unbedingt. "Ich habe heute lange mit dem Medium-Reifen gearbeitet und das lief gut. Den weichen Reifen kennen wir ja ohnehin."

Maverick Vinales

Maverick Vinales sieht das Reifenthema entspannter als Teamkollege Rossi

Foto: LAT

"Was wir momentan noch nicht wissen, ist, wie sich der harte Reifen verhält. Mit dem Medium jedenfalls hatte ich ein gutes Gefühl", so Vinales. Angesprochen auf sein Renntempo mit dem Medium sagt der Spanier: "Das war ganz ordentlich. Und dass wir am Ende [mit dem weichen Reifen] nochmal zulegen konnten, ist natürlich auch gut."

Franco Morbidelli, der bei seiner Zeitattacke weniger als drei Hundertstelsekunden langsamer als Vinales, aber mehr als eine Zehntelsekunde schneller als Rossi war, meint: "Im zweiten Sektor war ich der Schnellste. Aber dass alle Yamahas gut ins Wochenende starten, kennen wir ja schon seit Silverstone. Das ist natürlich ermutigend, aber wir dürfen nicht nachlassen."

Weitere Co-Autoren: Valentin Khorounzhiy. Mit Bildmaterial von LAT.

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