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Yamaha in Assen: Vinales und Quartararo zufrieden, Rossi nicht

Maverick Vinales ist nach seiner Bestzeit am Freitag zuversichtlich - Valentino Rossi sieht noch eine Menge Arbeit vor sich - Rookie Fabio Quartararo bleibt bescheiden

Doppelführung für Yamaha am Freitag in Assen. Maverick Vinales setzte vor Fabio Quartararo die Bestzeit auf dem TT Circuit. Während die beiden dementsprechend zufrieden mit dem ersten Trainingstag sind, sieht Valentino Rossi noch einige Baustellen. Er wurde zwar Neunter und übernachtet damit in den Top 10. Trotzdem glaubt er, sich am Samstag noch steigern zu müssen, um es in Q2 zu schaffen.

"Es wird nicht leicht, denn alle sind sehr schnell", erklärt Rossi im Hinblick auf den direkten Einzug in Q2 am Samstag. Das Wochenende des neunmaligen Weltmeisters ging bereits nicht gut los. "Am Vormittag hatten wir ein Problem mit dem ersten Motorrad", berichtet er. "Elektronikprobleme" sorgten dafür, dass er die ersten 15 Minuten von FT1 an der Box verbringen musste.

"Ich wollte mit dem ersten [Bike] anfangen, denn es war das bessere. Das andere hat ein anderes Set-up", erklärt Rossi und berichtet: "Danach sind wir immer etwas hinterher gewesen, denn die anderen konnten sich immer verbessern, wenn sie auf die Strecke gegangen sind. Am Nachmittag war es etwas besser, und auch die Zeitattacke war nicht so schlecht."

Rossi fühlt sich "nicht sehr wohl"

"Ich bin in den Top 10, aber ich bin nicht sehr glücklich", stellt Rossi klar und verrät: "Ich bin nicht schnell genug, meine Pace ist nicht fantastisch. Im Vergleich zu den Schnellsten fehlt mir bei der Rennpace etwas. Es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns, denn besonders in den schnellen Streckenabschnitten fühle ich mich nicht sehr wohl auf dem Bike." Am Samstag möchte er am Set-up arbeiten und die Balance der M1 verbessern.

Am Freitag experimentierte er zudem mit den Winglets. "Auf dieser Strecke hat man immer Wheelie-Probleme. Die Winglets helfen dabei, aber dafür ist das Bike etwas schwerer zu fahren. Daher bevorzuge ich die normale [Verkleidung]", erklärt Rossi. Letztendlich fehlten ihm satte 0,879 Sekunden auf die Bestzeit von Teamkollege Vinales. Rossi weiß, dass dieser Rückstand zu groß ist.

Der Spanier selbst ist nach seiner Bestzeit "zuversichtlich" und verrät, dass er bereits in Barcelona ein gutes Gefühl gehabt habe. "Ich denke, ich kann mich noch immer verbessern", kündigt er an und verrät: "Das Motorrad funktioniert gut. Jetzt muss ich mich noch etwas steigern." Nachdem er die Zielflagge in Barcelona nicht sah, erklärt er: "Ich hoffe einfach auf ein normales Wochenende."

Quartararo träumt noch nicht vom Podium

"Vielleicht ist es morgen eine andere Geschichte, wenn sich die Strecke verändert. Das kann man nie wissen", grübelt Vinales. Sollte sich aber nichts ändern, hat er grundsätzlich ein gutes Gefühl für das Wochenende. Das gilt auch für Quartararo - obwohl auch der keinen optimalen Start erwischte. "Diese Strecke war wirklich schwer zu lernen", berichtet der Rookie und verrät: "In den ersten zwei Versuchen war ich etwas verloren."

Er sei daher selbst "beeindruckt" gewesen, wie schnell es dann letztendlich ging. Das zweite Training beendete er hinter Vinales auf Rang zwei, am Vormittag hatte er sogar die Bestzeit gesetzt. Trotzdem möchte der Franzose die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. "Es ist schwierig, da müssen wir vorsichtig sein", antwortet er, als er auf einen weiteren möglichen Podestplatz angesprochen wird.

In Barcelona stand Quartararo als Zweiter zuletzt erstmals auf dem MotoGP-Treppchen - profitierte dabei aber auch von dem Chaos in Runde zwei. Auch daher gibt er sich bescheiden und erklärt: "Das Ziel sind die Top 7 und in allen Rennen so viel wie möglich zu lernen. Es ist aber schwer zu sagen, ob wir schon bereit sind, um [weitere] Podestplätze zu kämpfen."

Weitere Co-Autoren: Mark Bremer. Mit Bildmaterial von LAT.

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