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Yamaha-Jäger Quartararo und Vinales: Chance gegen Marquez in Aragon?

Aus der ersten Startreihe haben Fabio Quartararo und Maverick Vinales in Aragon eine gute Ausgangsposition - Wie schätzen sie ihre Chancen gegen Marquez ein?

Beim Grand Prix in Aragon kristallisierte sich wieder Yamaha als erster Verfolger von Marc Marquez (Honda) heraus. Im Qualifying stellte Fabio Quartararo seine M1 auf den zweiten Startplatz. Werksfahrer Maverick Vinales folgte als Dritter. Vor allem im vierten Training war Vinales am nächsten an der gezeigten Rennpace von Marquez dran. Suzuki und Ducati hatten größeren Rückstand.

"Ich fühle mich sehr gut", sagt Vinales nach seinem dritten Startplatz. "In FT4 hatte ich mit dem zweiten Reifen einen guten Rhythmus. Wir haben an diesem Wochenende etwas anders gearbeitet, weil wir all die neuen Dinge ausprobiert haben. Wir haben die Priorität auf die neuen Teile gelegt." Im Gegensatz zu Misano fährt der Spanier in Aragon mit dem neuen Doppelrohrauspuff. Die Carbon-Schwinge nutzte er schon in Italien.

Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing

Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / LAT Images

"Ich denke, wir haben Fortschritte gemacht. Vor allem in den ersten Runden komme ich besser in den Rhythmus", meint Vinales über die Gesamtsituation. "Von Rennen zu Rennen verstehen wir auch das Motorrad besser. Es gibt auch Updates. Wenn man auf Honda und Marc blickt, dann sind wir immer noch weit weg. Zu den anderen Herstellern haben wir etwas aufgeholt. Wir müssen uns auf unsere Arbeit konzentrieren und sehr klar für das nächste Jahr sein."

Und kann der Spanier seinem Landsmann Marquez den Heimsieg am Sonntag streitig machen? "Es wird morgen natürlich schwierig, weil die Strecke rutschig ist, aber ich habe einen guten Rhythmus und will alles probieren. Für uns werden die ersten Runden schwierig. Ich werde versuchen, alle Türen zu schließen, damit ich nach den ersten Runden im Spitzenfeld bin. Die Pace wird sich in den letzten zehn Runden auszahlen."

Fabio Quartararo setzt sich die Top 5 zum Ziel

Am vergangenen Wochenende forderte Quartararo Marquez heraus, aber in Aragon glänzte der Franzose nicht mit der allerbesten Pace. Vor allem in der Bremsphase lag seine M1 nicht sehr stabil. "Wir haben immer noch kleine Probleme, aber ich fühle mich mit vollem Tank bei der Rennpace gut. Normalerweise fühle ich mich nicht so gut, also ist das positiv", meint Quartararo. Außerdem fehlt auf der langen Geraden Leistung. In Q2 war er um 13 km/h langsamer als Marquez.

Fabio Quartararo, Marc Marquez

Fabio Quartararo rechnet nicht wie in Misano mit einem Duell gegen Marquez

Foto: LAT

Trotzdem war Quartararo im Qualifying wieder vorne dabei. "Im Qualifying bin ich voll ans Limit gegangen. Ich denke, es war eine meiner besten Runden. Gestern bin ich 1:48,0 gefahren und heute habe ich mich deutlich gesteigert. Ich bin mit meiner Qualifyingrunde und der Rennpace sehr zufrieden." Insgesamt glaubt der Shootingstar nicht, dass er am Sonntag eine ähnliche Leistung wie in Misano zeigen und Marquez im Duell herausfordern kann.

"Wenn man sich seine Rennpace von FT4 ansieht, dann ist es schwierig zu sagen, dass ich gegen ihn kämpfen kann. Unser Ziel ist es, ein gutes Rennen zu fahren und in den Top 5 ins Ziel zu kommen", lautet Quartararos Prognose für den Sonntag. "Die ersten fünf Runden werden sehr wichtig. Natürlich werde ich alles versuchen, um mitzuhalten und um einen Podestplatz zu kämpfen." Zum achten Mal startet Quartararo in seiner Rookie-Saison aus der ersten Startreihe.

Mit Bildmaterial von LAT.

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