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Yamaha-Kundenteam ab 2022: Weiter mit Petronas oder Wechsel zu VR46?

Ab April soll es Gespräche geben, welches Team ab der kommenden MotoGP-Saison das Yamaha-Kundenteam sein wird: Rennleiter Lin Jarvis gibt Einblicke

Nachdem Herve Poncharals Tech-3-Team in der MotoGP jahrelang das Yamaha-Kundenteam war, übernahm die Petronas-Mannschaft von Razlan Razali in der Saison 2019 und etablierte sich binnen kürzester Zeit als Spitzenteam. Doch die Petronas-Yamaha-Ära könnte nach nur drei Jahren zu Ende gehen. Aktuell ist offen, welches Team ab der MotoGP-Saison 2022 die Kunden-Mannschaft von Yamaha bildet.

"Wir haben eine dreijährige Vereinbarung mit dem Petronas-Team. Diese Vereinbarung läuft am Ende des Jahres aus", bestätigt Yamaha-Rennleiter Lin Jarvis. Die MotoGP befindet sich im Umbruch, was die Kundenteams angeht. Der Plan der MotoGP-Verantwortlichen ist, pro Hersteller ein Werks- und ein Kundenteam zu haben.

"In diesem Jahr werden die Verträge mit den Kundenteams neu verhandelt. Dabei dreht sich nicht nur alles um Yamaha. Es gibt Gespräche, dass es bei Aprilia Änderungen gibt und sie ein eigenes Werksteam aufstellen. Dann ist offen, ob Suzuki ein Kundenteam ausrüstet oder nicht. Wird Ducati weiterhin zwei Kundenteams haben? Was machen Honda und Yamaha? Lediglich bei KTM scheint die Situation klar zu sein, da sie eine solide Verbindung mit Tech 3 haben", analysiert Lin Jarvis die Situation.

Valentino Rossi

MotoGP-Ikone Valentino Rossi fuhr jahrelang für das Yamaha-Werksteam

Foto: Motorsport Images

In den beiden vergangenen Jahren ließ das Petronas-Team die Yamaha-Werks-Mannschaft einige Male alt aussehen. "Das Petronas-Yamaha-Team hat außerordentlich gute Arbeit geleistet, seitdem wir mit ihnen zusammenarbeiten", lobt Lin Jarvis die Leistungen des Kundenteams. "Es gibt bei ihnen keine Fragen bezüglich der Fähigkeiten und der Möglichkeiten als Team."

Dennoch könnte Petronas den Yamaha-Deal verlieren, denn mit Valentino Rossis VR46-Team steht ein mächtiger Herausforderer gegenüber. Umso bemerkenswerter, dass Rossi in der neuen Saison für besagtes Petronas-Yamaha fahren wird.

"Wird VR46 einsteigen oder nicht? Das ist die Frage. Sie haben meines Wissens nach eine Option, die nach einer gewissen Zeit auslaufen wird", kommentiert Lin Jarvis die Situation. "Ich denke, dass sie ernsthaft in Betracht ziehen, einzusteigen. Wir bei Yamaha werden mit den möglichen Kandidaten Gespräche führen."

"Die Rede ist zweifellos von Petronas und auch von VR46, sofern sie einsteigen. Mit VR46 verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit - sowohl mit dem Unternehmen als auch mit Valentino", bemerkt Lin Jarvis und fügt hinzu: "Bisher wurde noch nichts ausgehandelt. Es gab noch keine Gespräche. Das wird im April und Mai definitiv starten."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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