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Yamaha: Neuer Motor "fundamental" für die MotoGP-Saison 2019

Bei Yamaha hängt der Erfolg in der MotoGP-Saison 2019 vor allem vom neuen Motor ab - Maverick Vinales erklärt, dass man sonst eigentlich kaum etwas ändern müsse

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

2018 erlebte Yamaha in der MotoGP stellenweise ein Debakel. Für die Japaner war es die schwierigste Saison der jüngeren Vergangenheit. Vor allem zu Beginn des Jahres tappte man lange im Dunkeln und bekam die Probleme der M1 einfach nicht in den Griff. Mittlerweile hat man es zumindest geschafft, den Hauptgrund für die größten Defizite des Motorrads auszumachen.

Beim Test in Valencia in der vergangenen Woche stand fast einzig und allein die Arbeit am neuen Motor für 2019 im Mittelpunkt. Zwar gehen die Meinungen über das neue Aggregat, das in Valencia in zwei verschiedenen Versionen getestet wurde, noch etwas auseinander. Grundsätzlich ist man sich aber einig darüber, dass die kommende Saison mit der Wahl des Motors steht und fällt.

Teammanager Massimo Meregalli verrät gegenüber 'MotoGP.com', dass der neue Motor "fundamental" für das nächste Jahr sei. "Wir müssen nur eine Sache verändern - und das ist der Motor", kündigte Maverick Vinales bereits vor den Testfahrten an. "Ich sage schon lange, dass das Chassis sehr gut ist", erklärt der Spanier. Umso wichtiger ist es für Yamaha, beim Motor nicht erneut einen falschen Weg einzuschlagen.

Immerhin: Mit seinem Sieg auf Phillip Island konnte Vinales den Super-GAU 2018 gerade noch verhindern. Andernfalls wäre es für Yamaha die erste sieglose MotoGP-Saison seit 2003 gewesen. "Dieser Sieg war sehr, sehr wichtig für uns - für uns alle. Für den Fahrer, für die Ingenieure, für das Team", bestätigt Meregalli und erklärt: "Wir haben hart gearbeitet, und wir wussten, dass das Layout der Strecke auf Phillip Island unserer M1 sehr gut liegt."

Meregalli beteuert zudem, dass man hinter den Kulissen viel mehr Arbeit geleistet habe, als von außen sichtbar sei. Ein weiteres gutes Zeichen: Sowohl in Sepang als auch in Valencia konnte Rossi um den Sieg mitkämpfen. In beiden Fällen stürzte der "Doctor" allerdings. Trotzdem scheint es bei Yamaha endlich in die richtige Richtung zu gehen. 2019 möchten die Japaner dann so schnell wie möglich wieder konkurrenzfähig sein.

Dabei helfen könnte auch das neue Kundenteam, in dem Franco Morbidelli eine zusätzliche M1 mit aktuellem Material erhalten wird. "Vielleicht kann das bei der Entwicklung helfen", erklärt Rossi, der auf Honda verweist, wo Cal Crutchlow im Kundenteam LCR werksseitige Unterstützung erhält und zusätzliche Daten sammeln kann. Wie stark Yamaha 2019 wirklich sein kann, wird sich aber erst im neuen Jahr nach der anstehenden Winterpause zeigen.

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