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Yamaha-Piloten zuversichtlich: Silverstone passt zur M1

Valentino Rossi und Maverick Vinales kommen mit guten Erinnerungen und viel Hoffnung zum Grand Prix von Großbritannien und zählen auf den neuen Asphalt

Die beiden Yamaha-Werkspiloten Valentino Rossi und Maverick Vinales gehen nach ihrem zuletzt ermutigenden Auftritt beim Grand Prix von Österreich mit Zuversicht in den am Wochenende anstehenden Grand Prix von Großbritannien in Silverstone, das zwölfte von 19 Rennen der MotoGP-Saison 2019.

Seit der MotoGP-Zirkus im Jahr 2010 für den britischen Grand Prix von Donington zurück nach Silverstone umgezogen ist, hat Yamaha vier der bislang acht stattgefundenen Rennen gewonnen. Jorge Lorenzo triumphierte 2010, 2012 und 2013. Rossi ließ 2015 einen weiteren Sieg folgen. Im vergangenen Jahr wurde das Rennen aufgrund von Problemen mit der Streckenoberfläche abgesagt.

In diesem Jahr erwartet die Piloten in Silverstone ein neuer Asphalt. Damit sollen unabhängig vom Wetter die Probleme des Vorjahres der Vergangenheit angehören. In der aktuellen MotoGP-Gesamtwertung 2019 liegt Rossi dank seines vierten Platzes beim Österreich-Grand-Prix nun wieder knapp vor Teamkollege Vinales auf Rang fünf, wenngleich er mit Gegensatz zum Spanier noch ohne Saisonsieg dasteht.

Rossi entzückt: "Ein Kurs der alten Schule"

Den Silverstone Circuit bezeichnet Rossi als "eine meiner fünf Lieblingsstrecken im Kalender, weil es ein Kurs der alten Schule ist". Damit bezieht sich der erfahrene Italiener zum einen auf die Tatsache, dass es sich mit 5,9 Kilometern um die längste Strecke im aktuellen MotoGP-Kalender handelt.

Der Silverstone Circuit ist die längste Strecke im MotoGP-Kalender

Foto: Silverstone Circuit

Zum anderen verweist Rossi auf den abwechslungsreichen Charakter mit sowohl schnellen als auch langsamen Kurven: "Die Strecke ist sehr lang und sehr technisch. Sie bietet alles und wenn man schnell ist, macht sie richtig Spaß."

Was Rossi in diesem Zusammenhang Hoffnung macht: "Es ist eine Strecke, auf der die Yamaha normalerweise schnell ist. Wir hoffen jetzt einfach mal auf gutes Wetter, denn voriges Jahr war es ein Albtraum. Hoffentlich haben wir diesmal ein gutes Wochenende, vor allem auch für die Fans."

Vinales setzt Hoffnungen in neuen Asphalt

Teamkollege Vinales verbindet mit Silverstone ganz besondere Erinnerungen, hat er doch auf dieser Strecke im Jahr 2016 seinen ersten MotoGP-Sieg eingefahren. Damals fuhr der Spanier aber noch nicht für Yamaha, sondern für Suzuki. Am Layout findet er wie Rossi großen Gefallen.

Maverick Vinales

Silverstone 2016: Als Suzuki-Pilot feiert Maverick Vinales seinen ersten MotoGP-Sieg

Foto: www.suzuki-racing.com

"Silverstone ist eine Strecke, die mir richtig gut gefällt. Und es ist eine Strecke, auf der es wichtig ist, von Beginn an vorne zu sein. Deshalb werde ich beginnend mit der ersten Runde des Wochenendes attackieren", so Vinales' Plan. Wie Rossi so glaubt auch er daran, dass "diese Strecke unserem Bike gut liegen sollte und dank des neuen Asphalts sollten wir erst recht konkurrenzfähig sein, denn wir rechnen mit mehr Grip und das ist üblicherweise etwas, was uns in die Karten spielt".

Von seinem zweiten Silverstone-Sieg und seinem zweiten Saisonsieg 2019 will Vinales aber noch nicht gleich sprechen. "Unser Ziel ist das gleiche wie immer, nämlich im Endergebnis beste Yamaha zu sein", bemerkt der Assen-Sieger. In der WM hat Vinales, der zuletzt in Österreich direkt hinter Rossi den fünften Platz belegte, lediglich einen Punkt Rückstand auf seinen Teamkollegen.

Yamaha-Teamdirektor Massimo Meregalli merkt abschließend noch an: "Schauen wir mal, ob der neue Asphalt guten Grip bieten wird und vor allem, ob man die Bodenwellen, die kürzlich von den Formel-1-Piloten noch angemahnt wurden, inzwischen beseitigt hat. Unser Team ist jedenfalls hoch motiviert und bereit, den Großbritannien-Grand-Prix in Angriff zu nehmen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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