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Yamaha-Datentausch: Rossi will Tech 3 auf Werksbikes und checkt Folgers Daten

Valentino Rossi hätte bei Yamaha gern eine ähnliche Situation wie bei Honda, was die Verteilung der Maschinen angeht. Der Italiener gibt zu, dass er bei Folger spickt, wenn der schnell ist.

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing, Valentino Rossi, Yamah

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing, Valentino Rossi, Yamah

Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Umdenken bei Yamaha. Dieses Jahr sind oftmals die Tech3-Satelliten-Piloten Johann Zarco und Jonas Folger schneller, als die Werks-Bikes mit Valentino Rossi und Maverick Vinales – und das, obwohl sie auf Bikes aus dem Vorjahr sitzen.

Rossi glaubt, dass Yamaha nun umdenken muss – so, wie es Honda vor macht. Dort fährt Cal Crutchlow im LCR-Team eine Werksmaschine, wie sie auch Marc Marquez und Dani Pedrosa im offiziellen Werksteam einsetzen.

"Folger und Zarco sind schnell und es wäre interessant, wenn sie unser Motorrad hätten“, so Rossi. „Das muss aber Yamaha entscheiden.“

"Honda macht mit Crutchlow einen großartigen Job und er testet manchmal auf Strecken, wo Marquez und Pedrosa nicht testen. Wir können das mit Tech 3 so nicht umsetzen, weil wir unterschiedliche Motorräder haben."

Tech3: In Silverstone Aero-Paket bekommen

Dabei erhalten die Tech 3 Piloten mittlerweile aber auch schon Upgrades aus dem Werksteam für ihre Jahresbikes. In Silverstone bekamen beide Piloten das Aero-Paket, entschieden sich aber gegen einen Renneinsatz – der bei Folger nach dem Horror-Crash vom Warmup – eh flach fiel.

"Ich freue mich wirklich, dass Yamaha uns die Chance gegeben hat, diese Teile zu testen und dass wir von Yamaha so unterstützt werden", so Folger.

"Jedes Mal, wenn ich höre, dass wir neue Teile bekommen, bin ich froh und überrascht, denn, ehrlich gesagt, habe ich das zu Beginn der Saison nicht erwartet, nicht, dass es so viele Upgrades sein würden, denn wir sind ja ein Satelliten-Team."

"In manchen Rennen sind wir im Vergleich zum Werksteam ziemlich schnell, aber trotzdem unterstützen sie uns und das ist richtig gut. Es ist schön, dass wir ein paar Dinge für Yamaha testen, denn das bedeutet, dass sie an uns glauben, sie uns vertrauen und du kannst helfen, das Motorrad besser zu machen."

"Sir brauchen so viele Informationen wie möglich von so vielen Fahrern wie möglich und sie haben 4 Fahrer, darum denke ich, dass es wichtig ist, dass wir alle diese Dinge testen."

Rossi: Folgers Daten checken!

Auch Zarco sieht das ähnlich. "Es ist gut, eine solche Connection zum Werksteam zu haben, immer zu spüren, dass du das Beste bekommst", sagt der Franzose. "Ich bin zufrieden, wie es läuft. Ich denke, dass es sehr gut ist und dass wir das alles sehr gut nutzen können."

Rossi gibt derweil noch zu Protokoll, dass Zarco aufgrund seiner Körpergröße für ihn kein guter Vergleich ist. "Manchmal schaue ich mir deren Daten an, denn ich will immer mehr wissen und verstehen", so der Italiener zum Telemetrie-Speicher von Tech 3. "Zarco ist bei Gewicht, Größe und Fahrstil ganz anders."

"Wenn Folger schnell ist, können wir die Daten etwas tiefer checken, denn er hat einen ähnlichen Fahrstil. Aber am Ende versuchst du auch all die anderen Fahrer, Rivalen, zu checken, auch wenn sie auf anderen Bikes sitzen."

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