Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Yamaha-Schwäche: Rossi & Vinales beklagen Bremsprobleme in Valencia

Ein weiterer MotoGP-Freitag außerhalb der Top 10: Die Werksyamahas fahren in Valencia klar hinterher - Rossi und Vinales erwarten "schwieriges Wochenende".

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Es ist ein Bild, das wir in diesem Jahr bereits des Öfteren gesehen haben: Während Johann Zarco (Tech-3-Yamaha) im Spitzenfeld mitfährt, mühen sich die Werksyamahas im hinteren Mittelfeld ab - so auch beim Trainingsauftakt zum Großen Preis von Valencia an diesem Freitag. Valentino Rossi und Maverick Vinales verpassten die Top 10 und fanden sich nach zwei Freien Trainingsessions auf den Rängen elf und zwölf wieder.

Bildergalerie: MotoGP-Finale 2017 in Valencia

In der kombinierten Zeitenliste fehlten dem "Doktor" auf die Tagesbestzeit von Jorge Lorenzo (Ducati) satte 0,848 Sekunden (Ergebnis im Detail). Vinales lag knapp eine Sekunde zurück. Der Spanier erklärt die Gründe: "Wir arbeiten schon seit längerem an verschiedenen Set-ups, aber es scheint nichts so richtig zu funktionieren. Vor allem der Kurvenspeed ist ein Problem. Egal, was ich mache, ich erwische den Eingang nicht richtig."

Dabei war Vinales beim Wintertest in Valencia vor knapp einem Jahr ein Garant für Bestzeiten. "Heute waren 32er-Zeiten das Limit. Die bin ich beim Test in der dritten oder vierten Runde gefahren. Es ist wirklich seltsam", stellt der Spanier selbst fest. "Aber wir arbeiten weiter daran, hier ein gutes Wochenende zu haben. Mental ist das natürlich schwierig, denn das Motorrad funktioniert einfach nicht."

Vinales: "Muss früh bremsen und verliere Tempo"

An den Reifen liege das aber nicht, betont Vinales. "Die Reifen funktionieren gut", beschwichtigt er und analysiert: "Ich fühlte mich mit beiden Mischungen wohl. Sie haben ein gutes Potenzial, um zu pushen. Mit dem Medium-Reifen kann ich aber mit Sicherheit schneller sein als mit dem weichen." Die Probleme führt er auf seine Yamaha M1 zurück. Vor allem beim Bremsen beklagt der 22-Jährige große Schwierigkeiten.

"Ich muss so früh bremsen, dass ich nicht auf ein gutes Tempo komme. Entsprechend sehen die Rundenzeiten aus", erklärt er. Das Problem sei nicht neu, komme in Valencia aufgrund des Streckenlayouts aber ganz besonders zum Tragen: "Hier sind die Kurven sehr eng, es gibt viele 90-Grad-Kurven. Das macht es noch schlimmer. Bereits in Malaysia hatten wir in den langsamsten Kurven die größten Probleme."

Dort habe man das in den schnellen Kurven jedoch kompensieren können. In Valencia sieht Vinales diese Möglichkeit jedoch nicht: "Hier sind alle Kurven extrem spitz. Das stellt an diesem Wochenende ein großes Problem für uns dar." Sein Leid teilt er mit Teamkollege Rossi. Denn auch er beanstandet das Bremsverhalten der Yamaha: "Für mich ist das größte Problem das harte Bremsen, denn es ist schwer, das Motorrad zu stoppen."

Rossi klagt über wenige Grip und zu harte Reifen

Hinzu komme, "dass nach ein paar Runden der Hinterreifen abbaut", fährt Rossi fort. "Für mich gestaltet sich diese Strecke als sehr knifflig, denn es ist kühl und der Grip ist niedrig. Gleichzeitig sind die Reifen für das Rennen sehr hart, deshalb wird das kein einfaches Wochenende." Das zeigte sich besonders am Morgen, als der Italiener nicht über Rang 18 hinauskam. "Ich war ziemlich langsam und fühlte mich nicht gut", gibt er zu.

"Deswegen entschieden wir uns am Ende gegen frische Reifen. Somit stand Position 18 zu Buche. Wir versuchten, uns auf das Rennen zu konzentrieren, um die richtige Reifenwahl zu treffen und den Unterschied zwischen den Reifen zu verstehen", so Rossi weiter. "Am Nachmittag war es nicht fantastisch, aber ich konnte ein besseres Gefühl bekommen. Der letzte Run war recht gut." Er hofft, sich morgen früh bis in die Top 10 steigern zu können.

Vorheriger Artikel Lorenzo am Freitag vor Dovizioso: "Gut, aber nicht gut genug"
Nächster Artikel Fokus auf 2018: Tech 3 in Yamaha-Testarbeit eingebunden

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland