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Vinales: "Habe Rossi als Teamkollegen schwieriger erwartet"

Maverick Vinales hätte es sich schwieriger vorgestellt, der Teamkollege von Valentino Rossi zu sein. Der Spanier beschreibt das Yamaha-Stallduell als respektvoll.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing; Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing; Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Polesitter Maverick Viñales, 2. Jorge Lorenzo, 3. Valentino Rossi
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
2. Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing; 3. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Mit drei Grand-Prix-Siegen und WM-Endrang drei hatte Maverick Vinales seine bisher beste MotoGP-Saison. Damit war der Spanier auch erfolgreicher als sein Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi. Der Italiener konnte nur in Assen gewinnen und beendete das Jahr auf dem fünften Platz. Das war seine schlechteste Platzierung seit 2012. Im vergangenen Winter wurde mit Spannung erwartet, wie sich Vinales bei Yamaha einfügen wird und wie sich das Stallduell entwickeln würde.

Ein erster Höhepunkt war Le Mans, als beide in der letzten Runde gegeneinander um den Sieg gekämpft haben. Vinales hatte die Nase vorne, als wenige Kurven vor der Ziellinie Rossi einen Fehler machte und direkt dahinter liegend stürzte. Das sportliche Duell entschied Vinales in diesem Jahr für sich. Aber als Yamaha in der zweiten Saisonhälfte Probleme bekam und Rossi in Misano nach seinem Beinbruch fehlte, merkte Vinales an, dass der Routinier als Referenz für die Abstimmung fehlt.

Abgesehen von einigen Zweikämpfen auf der Strecke gestaltete sich die Zusammenarbeit harmonisch. "Ehrlich gesagt dachte ich, dass es viel schwieriger sein würde, der Teamkollege von Rossi zu sein", sagt Vinales zu 'Motorsport.com'. "Wir haben alles gut gemanagt. Wir respektieren einander. Das war sehr wichtig, als wir schwierige Phasen meistern mussten." Ob die Gripprobleme gelöst werden konnten, werden die Wintertests im kommenden Frühjahr zeigen.

Bei der Entwicklung orientierte sich Yamaha Anfang 2017 an Vinales, denn er fuhr reihenweise Bestzeiten bei den Tests und gewann auch die ersten beiden Rennen. Rossi dagegen war schon bei den Wintertests mit der 2017er-Yamaha nicht glücklich. Erst im Laufe der Saison, als die Gripprobleme evident wurden, verfolgte Yamaha wieder die Richtung von Rossi. Das neue Motorrad für 2018 soll auf dem 2016er-Chassis beruhen.

Vinales dementiert aber, dass Yamaha nicht mehr seine Richtung bevorzugt und nun mehr auf Rossi hört: "Als das Motorrad funktioniert hat, waren wir beide vorne. Wenn einer von uns einen guten Tag hatte, war das beim anderen auch der Fall." In Summe waren beide Yamaha-Werksfahrer in den Rennen gleich gut oder gleich schlecht unterwegs. Vor allem Vinales war der Frust oft anzusehen, als er zurück an die Box kam und mit Crew-Chief Ramon Forcada diskutierte. "Ich gebe Yamaha aber nicht die Schuld", hält Vinales fest. "Das Team hat mich zu 100 Prozent unterstützt. Das hat sich nie verändert."

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