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Yamaha-Teamchef bestätigt Morbidelli und Quartararo im Kundenteam

Lin Jarvis bestätigt, dass das neue Yamaha-Kundenteam 2019 mit Franco Morbidelli und Fabio Quartararo fahren wird. Er rechtfertigt die Entscheidung für Quartararo.

Lin Jarvis, Yamaha team manager

Lin Jarvis, Yamaha team manager

Gold and Goose / Motorsport Images

Das neue Yamaha-Kundenteam wird 2019 mit Franco Morbidelli und Fabio Quartararo an den Start gehen. Offiziell hat der SIC-Rennstall aus Malaysia die beiden Fahrer noch nicht bestätigt, aber die Würfel sind gefallen. Im Hintergrund wird derzeit an der neuen Teamstruktur gearbeitet, denn mit Marc VDS und Aspar lösen sich zwei MotoGP-Teams auf. Es sind viele Mechaniker auf dem Markt, die für das nächste Jahr einen neuen Job suchen.

Bei den Fahrern ist schon länger alles klar. "Sie haben sich für Morbidelli entschieden. Er ist ein Fahrer, der für uns sehr interessant ist, weil er Weltmeister ist", hält Yamaha-Teamchef Lin Jarvis bei 'MotoGP.com' fest. Außerdem ist der Italiener Teil der VR46-Akademie von Valentino Rossi. "Er hat definitiv Talent", ist Jarvis überzeugt. "Ich denke, er wird auf der M1 auch besser sein als in diesem Jahr auf der Honda. Bezüglich Morbidelli gab es von Beginn an keine Zweifel."

Aber dass sich SIC-Yamaha für Quartararo entschieden hat, der in Barcelona und Assen zwei starke Moto2-Rennen gezeigt hat, aber sonst keine Rolle im Spitzenfeld spielt, kam für viele überraschend. "Sagen wir mal so, Quartararo wird ein Rookie sein", drückt es Jarvis diplomatisch aus. "Er ist mit 19 noch sehr jung, aber auch er hat definitiv Talent. Für ein oder zwei Jahre hat er vielleicht den Faden verloren, aber er sieht wieder vielversprechend aus. Ich denke, er könnte einer der sehr guten Fahrer für die Zukunft sein."

Dass sich eine riskante Fahrerwahl auszahlen kann, zeigt derzeit wieder einmal Tech 3. Hafizh Syahrin führt auch nach dem elften Saisonrennen die Rookie-Wertung an. "Es gab keinerlei Erwartungen an ihn. Aber wenn der Fahrer Talent hat, kann er Leistung zeigen", meint Jarvis. "Wir fühlen uns mit unserer Fahrerwahl also recht wohl." Die Entscheidung trifft das Kundenteam selbst. Aber Yamaha hat das letzte Wort: "Der Fahrer muss von uns genehmigt werden, denn er muss auf einem Level sein, um die M1 fahren zu können."

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