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Yamaha-Testteam in Katar: Drei M1 mit verschiedenen Lösungskonzepten

Yamaha brachte nach Katar auch das drei Mann starke Testteam von Rossis Ex-Crew-Chief Silvano Galbusera mit - Drei verschiedene M1 auf der Strecke

Beim ersten von zwei MotoGP-Tests in Katar war Yamaha mit der größten Mannstärke unterwegs. Denn neben den Werksfahrern Fabio Quartararo und Maverick Vinales sowie dem Petronas-Duo Valentino Rossi und Franco Morbidelli schickte der japanische Hersteller gleich drei Testpiloten auf die Strecke.

Cal Crutchlow, Katsuyuki Nakasuga und Kohta Nozane waren vor Ort, um nützliche Informationen für die Entwicklungsarbeit zu sammeln. Zur Verfügung standen ihnen drei Yamaha M1 mit verschiedenen Chassis, Motoren und Aero-Konfigurationen.

Damit stiegen sie bereits am Tag des Shakedowns in die Testarbeit ein, noch bevor sich die Stammpiloten an den zwei darauffolgenden Tagen anschlossen. Während sie sich auf die M1 konzentrierten, die sie bei den ersten beiden Saisonrennen in Katar einsetzen werden, verfolgte das Testtrio einen anderen Ansatz.

So wechselten sich Crutchlow und die beiden japanischen Fahrer auf der Yamaha Test 1 (M1 2020), der Yamaha Test 2 (M1 2021) und der Yamaha Test 3 (M1 2019) ab, wobei der Schwerpunkt auf jeweils unterschiedlichen Bereichen des Bikes lag.

Katsuyuki Nakasuga

Katsuyuki Nakasuga verlässt mit der Test-1-Yamaha die Boxengasse

Foto: Motorsport Images

Crutchlow konzentrierte sich auf die Yamaha Test 2, die eine Aero-Verkleidung mit seitlichen Öffnungen und verschiedenen Flügeldesigns aufwies. Die kielförmige Unterseite der Verkleidung sah kleiner aus als bei den anderen Versionen. Außerdem war das Motorrad mit einer Aluminium-Schwinge ausgestattet.

Nakasuga arbeitete vorrangig am Test-1-Bike mit weniger kantigen und mehr abgerundeten Linien, wobei die Verkleidung im unteren Teil näher am Vorderrad lag. Die Heckpartie fiel deutlich kleiner aus und war unterhalb der Sitzhöhe ausgehöhlt.

Yamaha M1

Die Yamaha Test 3 war mit der Karbonschwinge ausgestattet

Foto: Motorsport Images

Beim Test-3-Motorrad zeigte sich wiederum eine sehr offene Seitenverkleidung mit größeren Finnen und Luftöffnungen für Wasser- und Ölkühler. Bei der Hinterradschwinge handelte es sich um die Karbonversion, die im Vorjahr verworfen worden war. Zu den Details hielt sich der Hersteller jedoch bedeckt.

Geleitet wird das Yamaha-Testteam übrigens von Valentinos Rossis ehemaligem Crew-Chief Silvano Galbusera. Sechs Jahre verbrachte er an der Seite des Italieners. Danach zog er es vor, seine Präsenz in der Boxengasse auf die Testeinsätze des Werksteams zu beschränken - so wie jüngst beim MotoGP-Test in Katar.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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