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Yamaha trennt sich mit sofortiger Wirkung von Maverick Vinales!

Maverick Vinales und Yamaha gehen ab sofort getrennte Wege: Damit ist der Weg frei, um noch in der laufenden Saison Renneinsätze für Aprilia zu bestreiten

Yamaha hat den Vertrag mit Maverick Vinales vorzeitig aufgehoben. "Nach den jüngsten Ereignissen beim Grand Prix der Steiermark und nach reiflicher Überlegung beider Parteien wurde die gemeinsame Entscheidung getroffen, sich mit sofortiger Wirkung zu trennen", verkündet der japanische Hersteller in einer Pressemitteilung.

Damit ist für Vinales der Weg frei, um noch in der laufenden Saison Renneinsätze für Aprilia zu bestreiten. Vor vier Tagen wurde Vinales für die MotoGP-Saison 2022 bei Aprilia als zweiter Fahrer neben Aleix Espargaro bestätigt (mehr Infos).

Das Kapitel Yamaha ist für Vinales nun endgültig vorbei. "In Assen gaben Yamaha und Viñales bereits die gemeinsame Entscheidung bekannt, ihr ursprüngliches Programm für die Jahre 2021 bis 2022 zu verkürzen und Ende 2021 zu beenden", blickt Yamaha-Rennleiter Lin Jarvis zurück.

"Fahrer und Team verpflichteten sich, bis zum Ende der laufenden Saison weiterzumachen, wobei das Team seine volle Unterstützung zusicherte und der Fahrer sein Bestes gab, damit wir das Projekt stilvoll beenden konnten", so Jarvis.

Beim Grand Prix der Steiermark eskaliert die Situation

Doch Vinales provozierte mit seinem Verhalten eine Suspendierung. Beim ersten Österreich-Rennen drehte er seine M1 mutwillig in den Begrenzer. "Bedauerlicherweise ist das Rennen beim Grand Prix der Steiermark nicht gut gelaufen und endete auch nicht gut, sodass nach reiflicher Überlegung beider Parteien die gemeinsame Entscheidung getroffen wurde, dass es für beide Seiten besser wäre, die Partnerschaft früher zu beenden", kommentiert Jarvis.

"Die vorzeitige Trennung gibt dem Fahrer die Freiheit, sich für seine Zukunft zu entscheiden und erlaubt es dem Team, sich auf die verbleibenden Rennen der Saison 2021 mit einem noch zu bestimmenden Ersatzfahrer zu konzentrieren", so Jarvis.

Lin Jarvis

Yamaha-Rennleiter Lin Jarvis muss jetzt nach einem Ersatz suchen

Foto: Motorsport Images

"Ich möchte Maverick die aufrichtige Dankbarkeit von Yamaha ausdrücken. Yamaha wird weiterhin die guten Erinnerungen in Ehren halten und die Arbeit schätzen, die beide Parteien in den viereinhalb gemeinsamen Jahren geleistet haben, die uns acht Rennsiege, 24 Podiumsplätze und zwei dritte Plätze in der Fahrer-Gesamtwertung 2017 und 2019 gebracht haben", bedank sich der Yamaha-Rennleiter beim Spanier. "Wir wünschen Maverick alles Gute für seine zukünftigen Unternehmungen."

Diplomatische Reaktion von Maverick Vinales

"Nach unserer gemeinsamen Entscheidung in Assen, uns ein Jahr früher zu trennen, wurde auch beschlossen, die laufende Saison mit maximalem Einsatz für beide Seiten zu Ende zu bringen", bemerkt Vinales. "Beim Grand Prix der Steiermark ist das Rennen jedoch nicht so verlaufen, wie wir es uns erhofft hatten, und es hat leider kein gutes Ende genommen."

Maverick Vinales

Zukunft sicher: Maverick Vinales hat bereits bei Aprilia unterschrieben

Foto: Motorsport Images/SMG

"Nach gründlicher Überlegung sind beide Parteien übereingekommen, dass es das Beste wäre, die Partnerschaft mit sofortiger Wirkung zu beenden", kommentiert der ehemalige Moto3-Weltmeister.

"Ich bin Yamaha sehr dankbar für die großartige Gelegenheit. Ich bin auch dankbar für die Unterstützung, die sie mir während dieser viereinhalb Jahre im Rennsport gegeben haben und werde mit Stolz auf die Ergebnisse zurückblicken, die wir gemeinsam erreicht haben", erklärt Vinales. "Ich werde immer großen Respekt vor Yamaha haben und wünsche ihnen das Allerbeste."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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