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Yamaha: Überdrehen Ursache für Motordefekte

Die erste Diagnose zu den Motorplatzern von Yamaha beim Italien Grand Prix von Mugello ist gestellt: Die Aggregate überdrehten auf der 1,1 Kilometer langen Start-Ziel-Geraden und wurden in den Windschattenschlachten übers Limit gebracht.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, und Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing, und Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing, und Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing, und Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
1. Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Noch haben die Yamaha-Ingenieure die Motoren von Jorge Lorenzo und Valentino Rossi noch nicht geöffnet, die am Sonntag in Mugello ihren Geist aufgegeben hatten.

Dabei hatte Lorenzo Glück, dass sein Aggregat im Warmup verpuffte, bei Rossi segnete die Kolben-Pleuel-Orgel im Rennen im Kampf um den Sieg das Zeitliche.

Motorsport.com erfuhr aus dem Werksteam von Yamaha, dass die vielen Bodenwellen auf der Start-Ziel-Geraden ein wenigstens ein Mit-Grund für die Motor-Schäden war.

 

 

Wenn das Heck der Maschinen leicht wird, hängt das Hinterrad quasi in der Luft und dreht durch. Die Sensoren haben gemessen, dass das Hinterrad dann bei rund 380 km/h läuft. Abgesehen davon, dass der Reifen ohne Bodenkontakt natürlich keinen Grip hat, schnellen auch die Drehzahlen in die Höhe.

„Das, und die dieses Jahr neue Elektronik, die weniger ausgereift und präzise arbeitet, hatten wahrscheinlich einen Einfluss darauf, dass die Zündung aussetze“, so die Quelle aus dem Team.

Yamaha hält sich derweil mit einer wirklich offiziellen Erklärung zum Grund bedeckt.

Rossi hatte zunächst die Vermutung angestellt, dass ein Teil in beiden Aggregaten einfach defekt gewesen sei. Diese Theorie aber verliert derzeit an Gewicht.

„Man muss auch bedenken, dass Valentino die ganze Zeit hinter Jorge war und dass damit wahrscheinlich auch nicht ausreichend saubere Luft zur Kühlung an den Motor weitergeleitet wurde“, so der Yamaha-Mechaniker weiter.

„Auch sind Rossi im Windschatten Geschwindigkeiten gelungen, die er das ganze Wochenende lang noch nicht erreicht hatte.“

Lorenzo fuhr in der 22. Runde seinen höchsten Top-Speed von 340,9 km/h. Rossis schnellste Höchstgeschwindigkeit erreichte der Italiener in 343,2 km/h in der siebten Runde. Im Windschatten-Kampf mit Lorenzo war er insgesamt vier Mal schneller, als des Spaniers höchster Top-Speed.

Rossis Motor vom Sonntag kam im FP3 von Jerez erstmals zum Einsatz. In Spanien hatte er dieses Aggregat im FP3, FP4, Qualifying, Warmup und Rennen, welches er gewann, im Einsatz.

Auch in Le Mans fuhr Rossi diesen Motor am Sonntag im Warmup und Rennen – genauso wie in Mugello.

Da während der Trainings immer zwei Motoren in den beiden Bikes zum Einsatz kommen, dürfte die Laufleistung des Motors vom letzten Sonntag zwischen 500 und 550 Kilometer betragen haben.

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