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Yamaha und Rossi in Nöten: Werk wird vom Kunden vernascht

Johann Zarco schenkt den Werkspiloten von Yamaha im Qualifying zum Grand Prix von Frankreich über eine halbe Sekunde ein - Rossi rätselt: "Keine Ahnung, warum das so ist"

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Mit den Startplätzen acht und neun haben die Yamaha-Werkspiloten Maverick Vinales und Valentino Rossi im Qualifying zum Grand Prix von Frankreich eine mäßige Visitenkarte abgegeben. In der Zeitenjagd von Le Mans verloren die beiden M1-Piloten deutlich über eine halbe Sekunde auf Polemann Johann Zarco, der vor heimischer Kulisse auf der Kunden-Yamaha ein weiteres Feuerwerk zündete.

"Wir wissen nicht, wie er das macht, Aber er ist ganz klar schneller als wir", rätselt Superstar Valentino Rossi über die Entstehung eines solch großen Rückstandes. Neidlos erkennt der "Doktor" allerdings an: "Zarco ist schnell, und zwar nicht nur heute., Er fährt richtig gut und war auch in den vergangenen Rennen immer sehr schnell." Rossi (9.) verlor in Q2 satte 0,715 Sekunden auf den Franzosen, Teamkollege Vinales (8.) war nur 0,116 Sekunden näher an der Spitze.

 

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Foto Gold and Goose / LAT Images

 

"Ganz sicher hätte ich mehr erwartet vom heutigen Qualifying", gibt Rossi offen zu. "Gestern und am Samstagvormittag war ich recht stark. In den Runden auf dem weichen Reifen habe ich einfach nicht das Maximum erreicht. Ich habe kleine Fehler gemacht - ich kann es sicherlich besser. Potenziell hätte ich im Bereich von 1:31.6 oder 1:31.7 Minuten fahren können. Zwei Zehntel waren noch drin, aber eben keine Welt. Unser Problem ist, dass die anderen halt schneller sind."

Warme Temperaturen lassen Yamaha zittern

In den Trainings experimentierte Yamaha umfangreich mit dem Set-up, allerdings ohne dabei große Fortschritte zu erzielen. Ein Sturz im dritten Freien Training am Samstagmorgen half Rossi auch nicht gerade weiter. "Dennoch: So schlecht ist mein Tempo nun auch nicht", sagt er. "Es ist nicht besonders gut, aber auch keine Katastrophe. Im Rennen wird es aber sehr eng zugehen, weil wir vier, fünf oder sechs Fahrer haben, die auf ganz ähnlichem Niveau unterwegs sind. Wenn man aus der dritten Reihe kommt, wird der Start und die erste Runde umso wichtiger. Man schauen, wie unser Tempo im Rennen sein wird."

 

Auch Teamkollege Vinales hatte sich mehr ausgerechnet für die Zeitenjagd in Le Mans. "Im Training bin ich auf alten Reifen easy Rundenzeiten im Bereich von 1:32 tief gefahren. Mit frischen Reifen kam ich locker in die Region um 1:31.5 Minuten. Ich war wirklich zuversichtlich. Aber im Qualifying war plötzlich einiges anders", so der Spanier. "Es war viel wärmer, der Asphalt war rutschiger. Ich habe mich nicht ganz wohl gefühlt auf dem Bike. Deswegen konnte ich auch nicht ganz ans Limit gehen."

Für beide Piloten ist der Blick auf das Rennen in Le Mans eine kleine Reise ins Ungewisse. "Es hängt viel von den Temperaturen ab", meint Vinales. Er habe am Samstagmorgen im Training sehr konstant und schnell fahren können. "Aber das war halt bei kühlen Temperaturen. So gesehen würde ich mir wünschen, dass das Rennen morgen schon um 9:00 Uhr morgens startet", scherzt der Rossi-Teamkollege, der in der laufenden WM 2018 auf Rang drei liegt. Acht Punkte hinter einem gewissen Johann Zarco auf der Kunden-Yamaha ...

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