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Yamaha: Vinales weiterhin optimistisch, Topspeed-Nachteil besorgt Rossi

Maverick Vinales bezeichnet die 2019er-Yamaha als beste Yamaha der vergangenen zwei Jahre - Valentino Rossi wirkt mit Blick auf die neue Saison ernüchtert

Während Maverick Vinales am zweiten Tag des Katar-Tests nur 0,057 Sekunden auf die Tagesbestzeit von Alex Rins (Suzuki) verlor, fand sich Valentino Rossi nur auf der 19. Position wieder. Vinales ist mit dem Handling der 2019er-Yamaha zufrieden, sorgt sich aber etwas um die Beschleunigung. Am Kurvenausgang verliert Yamaha nach wie vor Zeit, während die Maschine am Kurveneingang und in den Kurven Stärken hat.

"Uns gelangen gute Fortschritte im Laufe des Tages", freut sich Vinales. "Ich hatte ein besseres Gefühl für das Motorrad und versuchte, eine Abstimmung zu erarbeiten, mit der ich schneller fahren kann. Wir konnten unsere Aufgaben erledigen und sind ziemlich zufrieden. Es ist aber noch nicht genug. Wir verlieren beim Topspeed und beim Beschleunigen."

"Wir starten deutlich besser ins neue Jahr als 2018. Ich habe viel mehr Vertrauen beim Fahren. Ich kann härter pushen und das ist sehr wichtig", berichtet der Spanier, der im Vergleich zum Sepang-Test deutlich weniger Probleme hatte, konstante Linien zu fahren. "Die Konstanz war viel besser. Ich konnte ordentlich fahren und selbst mit neuen Reifen fühlte sich das Motorrad großartig an", schwärmt Vinales.

"Das Motorrad funktioniert gut, es ist das beste Motorrad, das wir seit zwei Jahren haben. Doch unsere Gegner machen große Fortschritte. Wir müssen also weiterhin nach Verbesserungen suchen, vor allem beim Beschleunigen", fordert der MotoGP-Laufsieger.

Valentino Rossi

Yamaha M1: Auf den Geraden sind die Hondas und Ducatis überlegen

Foto: LAT

"Wir müssen andere Leistungscharakteristiken probieren, vielleicht weniger Drehmoment, oder mehr Drehmoment, weniger Eingriffe bei der Traktionskontrolle, weniger Anti-Wheelie oder mehr Anti-Wheelie. Am Montag probieren wir ein paar Dinge", so Vinales.

"Wir werden ein paar Runden lang probieren. Im Moment sollten wir uns auf die Beschleunigung konzentrieren. Wir sind am Kurveneingang und auch in den Kurven sehr schnell, doch wir verlieren am Kurvenausgang", warnt Vinales.

Valentino Rossi nur 19.

In der Box der Startnummer 46 herrschte am zweiten Tag gedrückte Stimmung. "Es war ein schwieriger Tag. Ich war ständig zu langsam. Wir sind nicht happy. Am Montag probieren wir andere Lösungen, um konkurrenzfähiger zu sein", kommentiert Valentino Rossi.

Laut dem 40-jährigen Italiener ist die Yamaha M1 auf den Geraden ein leichtes Opfer für die Konkurrenz. "Leider sind wir auf den Geraden ein bisschen zu langsam. Aus irgendeinem Grund war das in Sepang nicht so. Hier in Katar gibt es einen großen Rückstand, vielleicht weil wir am Ausgang der Kurve zu kämpfen haben", grübelt Rossi. "Wir liegen im Vergleich zu Honda und Ducati mehr als zehn km/h zurück. Das besorgt uns."

Mit Bildmaterial von LAT.

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