Zarco erinnert sich: "Bin immer mit Dani Pedrosa auf der Spielekonsole gefahren"
KTM-Pilot Johann Zarco wurde anlässlich von Dani Pedrosas Rücktritt um seine beste Erinnerung gebeten: Ein Supermoto-Training in Spanien öffnete ihm die Augen
Johann Zarco war elf Jahre alt, als Dani Pedrosas Karriere in der 125er-Klasse ihren Lauf nahm. Der Franzose wurde erst durch seinen Aufstieg in die MotoGP direkter Konkurrent des Spaniers. Dennoch hat er gute Erinnerungen an den "kleinen Samurai", der Ende 2018 seine aktive Rennkarriere beendete.
"Ich kenne Dani nicht sehr gut. Ich bin nur in seinen letzten zwei Jahren gegen ihn gefahren", so der Franzose. "Meine erste Erinnerung an ihn liegt schon weiter zurück. Da bin ich noch nicht einmal in der Weltmeisterschaft gefahren, sondern Pocketbikes", blickt der KTM-Pilot weit zurück.
"Ich habe auf der PlayStation im MotoGP-Spiel immer ihn ausgewählt als Fahrer. Das war 2004 und er war Champion in der 250er-Klasse. Ich bin immer die mittlere Klasse mit ihm als Fahrer gefahren", erinnert sich Zarco an seine Kindheit zurück. Vier Jahre später traf er zum ersten Mal in Realität auf Pedrosa.
"Nach meinem Sieg im Rookiescup habe ich Zeit in Barcelona verbracht. Am Jahresbeginn 2008 war ich dort für die Akademie von Alberto [Puig]. Dort konnte ich Dani treffen." Auf einer Kartstrecke trainierte er Supermoto mit Danny Kent, Jonas Folger und Takaaki Nakagami. "Dani kam vorbei und ich konnte ihm auf der Strecke kaum folgen."
"Ich war nicht schnell genug", gesteht Zarco heute. "In diesem Moment hatte ich den ersten Kontakt mit einem MotoGP-Fahrer auf derselben Strecke. Da konnte ich sehen, wo ich stehe." Mittlerweile sind Pedrosa und Zarco bei KTM Markenkollegen. Der Franzose wird als Stammfahrer 2019 angreifen, während Pedrosa als Testpilot fungiert.
Mit Bildmaterial von LAT.
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