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Zarco gibt zu: Mit Gedanken an WM-Titel "zu stark unter Druck gesetzt"

Johann Zarco gesteht, dass derzeit sowohl Gedanken an den WM-Titel 2021 als auch Gedanken an einen möglichen Aufstieg ins Ducati-Werksteam ganz weit weg sind

Ähnlich wie bei KTM-Pilot Miguel Oliveira, so kommen auch die Ergebnisse von Pramac-Ducati-Pilot Johann Zarco in der zweiten Hälfte der MotoGP-Saison 2021 noch nicht wieder an jene Ergebnisse aus der ersten Saisonhälfte heran.

Zarco war bei den ersten acht Rennen des Jahres viermal Zweiter geworden und hatte sich mit P4 in Assen als WM-Zweiter in die Sommerpause verabschiedet. Bei den drei Rennen seither ist er einmal gestürzt, wurde einmal Elfter und einmal Sechster.

In der WM beträgt Zarcos Rückstand auf Landsmann Fabio Quartararo mittlerweile 69 Punkte. Unmittelbar vor der Sommerpause waren es 34 gewesen. Das heißt, Zarco hat bei den drei Rennen seit der Sommerpause mehr Punkte auf Quartararo eingebüßt als bei den neun Rennen bis zur Sommerpause.

Zarco wollte in der zweiten Saisonhälfte zulegen, aber ...

Jetzt, nach Silverstone und mit nur noch sechs Saisonrennen im Kalender, denkt Zarco nicht mehr an den WM-Titel. "Ich muss das aus meinem Kopf verdrängen, denn ich habe mich dadurch bei der Rückkehr aus der Sommerpause zu stark unter Druck gesetzt", bemerkt der Pramac-Ducati-Pilot und sinniert: "Ob das bewusst oder unbewusst war, ist schwer zu sagen."

Fabio Quartararo, Johann Zarco

Zarco hat bei drei Rennen mehr Punkte auf Quartararo verloren als bei neun vorher

Foto: Motorsport Images

"Ich wollte einen Zahn zulegen, um besser mit Fabio mithalten zu können. Aber das hat nicht so geklappt. Das heißt nicht, dass ich die Hoffnung aufgegeben hätte. Es kann noch viel passieren. Aber Fakt ist, dass Fabio seine Stellung gehalten hat, wohingegen ich noch mehr Zeit für die Analyse mehrerer Dinge benötige."

Gedanken an Aufstieg ins Werksteam gibt es jetzt "ganz sicher nicht"

Als sich im Sommer 2020 abzeichnete, dass sich die Wege von Ducati und Andrea Dovizioso zum Saisonende trennen würden, war Zarco einer derjenigen, die sich Hoffnungen auf einen Platz im Werksteam machten.

Letzten Endes hat man den Franzosen im Pramac-Team platziert, weil neben Jack Miller auch Francesco Bagnaia den Zuschlag zum Aufstieg vom Pramac-Team ins Werksteam erhalten hat. Als Zarcos Teamkollege bei Pramac hat man MotoGP-Rookie Jorge Martin verpflichtet.

Jack Miller, Francesco Bagnaia, Johann Zarco

Ein Platz im Ducati-Werksteam erscheint für Zarco mittelfristig wenig realistisch

Foto: Motorsport Images

Auf Nachfrage, ob es nach wie vor sein Traum sei, in Zukunft für das Ducati-Werksteam zu fahren, antwortet Zarco nun: "Während der vergangenen zwei Wochen hatte ich diesen Gedanken ganz sicher nicht. Meine Position im Pramac-Team ist gut. Sollte der Kandidat [für das Werksteam] dann Martin sein, weil er jünger ist, dann ist das eben so. Solange ich auch in Zukunft um den WM-Titel mitfahren kann, bin ich zufrieden."

 

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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