Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Zarco vor LCR-Honda-Debüt: "Unter normalen Umständen in die Top 10"

Noch hat Johann Zarco keinen Meter als Honda-Pilot zurückgelegt, spricht aber schon von konkreten Platzierungen - Rennen im Fernsehen zu sehen, war "seltsam"

Johann Zarco, Team LCR Honda, mit Lucio Cecchinello

Johann Zarco steht unmittelbar vor dem ersten seiner drei MotoGP-Einsätze bei LCR-Honda. Am Freitag wird der Franzose im ersten Freien Training zum Grand Prix von Australien auf Phillip Island erstmals auf die 2018er-Honda von Takaaki Nakagami steigen.

An den Anruf von LCR-Teamchef Lucio Cecchinello erinnert sich Zarco noch genau: "Lucio rief mich an und eröffnete mir die Möglichkeit für 'Taka' zu fahren, weil der sich operieren lässt. Er sagte zu mir, dass es noch die entsprechende Genehmigung braucht, aber dass er es interessant finden würde. Daraufhin habe ich zugesagt."

Bildergalerie: Johann Zarco in der MotoGP-Saison 2019

"Ich weiß, dass es eine kurzfristige Sache ist, aber ich habe mich bewusst dafür entschieden, weil es die beste Möglichkeit ist, um Rennen zu fahren", sagt der 29-jährige Franzose, dessen KTM-Abenteuer so unrühmlich zu Ende gegangen ist. Seit seinem Abschied von KTM hat er mittlerweile drei Rennwochenenden damit verbracht, seine MotoGP-Kollegen von zu Hause aus Rennen fahren zu sehen.

"Daheim vor dem Fernseher zu sitzen, während die anderen Rennen gefahren sind, war ein bisschen seltsam für mich", gesteht Zarco und fügt hinzu: "Deshalb bin ich froh, dass ich nun doch nicht sechs Rennen verpassen werde und dass mein MotoGP-Leben doch nicht sofort zu Ende ist. So habe ich jetzt noch drei Rennen vor mir und kann herausfinden, was möglich ist."

Takaaki Nakagami

Takaaki Nakagamis Highlight mit der 2018er-Honda: Fünfter beim GP Italien in Mugello

Foto: LAT

Was nimmt sich Zarco nun für die Rennen auf Phillip Island, in Sepang und in Valencia vor? "Ich will einfach einen Neustart hinlegen. Druck spüre ich keinen und Angst habe ich auch keine. Ich bin einfach nur happy, wieder fahren zu können. Diese Chance will ich ergreifen."

Und obwohl er die Honda bis dato überhaupt nicht kennt, spricht Zarco schon von konkreten Platzierungen: "Unter normalen Umständen sollte ich mit diesem Bike in die Top 10 fahren können. Ich denke, das ist das Minimum, was ich erreichen kann. Es liegt an mir, clever zu sein, um das Potenzial zu entfalten."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel KTM 2020: Brad Binder im Werksteam, Iker Lecuona bei Tech 3
Nächster Artikel Oliveira von KTM-Fahrerwahl enttäuscht: "Als wäre ich nicht würdig genug"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland