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Zarco ist frustriert und muss warten: Neue Teile von KTM im Mai erwartet

Johann Zarco steht weiterhin im Schatten von KTM-Teamkollege Pol Espargaro - Wie groß der Frust des Franzosen ist und warum er sich in Geduld üben muss

Während Pol Espargaro beim Grand Prix der USA für KTM die Kohlen aus dem Feuer holte, setzte sich die Leidenszeit von Johann Zarco fort. Espargaro glänzte auf dem Circuit of the Americas mit dem fünften Startplatz. Im Rennen fuhr der Spanier als Achter ins Ziel. Zarco qualifizierte sich stattdessen nur für Position 19. Den Grand Prix beendete er als 13. "Es hätte kein besseres Ergebnis werden können. Ich hatte Glück, weil einige Fahrer gestürzt sind", merkt der Franzose an.

Überraschung war es für Zarco nicht, denn sein Gefühl für die RC16 ist immer noch nicht optimal. Nach dem Qualifying ließ er seinem Frust freien Lauf: "Ich hasse es, als 19. zu starten und ich hasse es, mit dem Motorrad kämpfen zu müssen und so langsam zu sein. Es ist ziemlich kompliziert zu verstehen, wie man die Dinge besser machen kann." Der 28-Jährige spricht auch davon, dass er die Situation derzeit akzeptieren muss.

"Mein Team weiß, was ich brauche", sagt Zarco über die Zusammenarbeit mit KTM. "Sie haben mir gesagt, dass ich warten muss, weil sie mir die Lösungen noch nicht geben konnten. Ich versuche mich darauf einzustellen, aber ich kann nicht alles ändern." Dabei geht es um technische Änderungen, damit der zweimalige Moto2-Weltmeister ein besseres Gefühl für den Vorderreifen erhält. Neue Entwicklungen speziell für ihn soll es bei den ersten Rennen in Europa geben.

Mit dem Jerez-Test soll das Entwicklungsprogramm starten

"Derzeit ist es Mai", antwortet Zarco auf die Frage, wie der Zeitplan dafür aussieht. "Ich weiß nicht, was ich in Jerez haben werde. Ab dem Test in Jerez werden wir die wirkliche Entwicklungsarbeit beginnen." Denn am Montag nach dem Grand Prix findet in Jerez noch ein Testtag statt. Dafür wird KTM wahrscheinlich wieder diverse neue Teile im Truck dabei haben. "Wir werden es sehen. Ich fahre zu jeder Strecke mit dem Ziel, mein Bestes zu geben", macht sich Zarco Mut.

Johann Zarco

Der Franzose muss sich bei KTM in Geduld üben

Foto: LAT

Trotzdem gibt er zu, dass er sich momentan in einer schwierigen Phase seiner Karriere befindet: "Das glaube ich, weil ich in der besten Phase meiner Karriere bin und Podestplätze erobern könnte. Jetzt muss ich ein Projekt entwickeln, mit dem man momentan keine Rennen gewinnen kann. Es ist schwierig zu akzeptieren, dass das vielleicht eine längere Zeit dauert. Ich bin Sportler. Natürlich will man es positiv und optimistisch sehen, wenn man jeden Morgen aufwacht."

Als positiv bemerkte Zarco, dass er in Austin nicht so erschöpft wie in Argentinien war. Die KTM ist körperlich anstrengender zu fahren als die Yamaha. Sein Rückstand auf Teamkollege Espargaro war dennoch groß. "Ich versuche zu analysieren was Pol macht, aber das ist nicht einfach. Pol fährt momentan sehr gut. Er hat das Top-10-Ergebnis geholt, das ich zu erreichen versuche. Wenn wir das Gefühl verbessern können und ich meine Qualitäten nutzen kann, dann werde ich glücklich sein."

In Jerez, wo am 5. Mai das nächste Rennen stattfindet, hat Zarco mit der KTM schon getestet. Sind diese Erfahrungswerte eine positive Basis? "Das Potenzial kann besser sein als im November, weil wir seit damals das Gefühl für die Frontpartie verbessert haben. In Jerez waren so viele Leute sehr schnell, weil sie den Grip vom neuen Asphalt nutzen konnten. Wenn wir guten Grip haben, werde ich nicht schneller. Das heißt, dass mich irgendetwas auf dem Motorrad blockiert. Ich kann momentan nicht glücklich sein. Ich versuche so natürlich wie möglich zu fahren und so viele Informationen wie möglich zu sammeln."

Mit Bildmaterial von LAT.

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