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Ziel erreicht: Wie MotoGP-Champion Marquez seine Sturzquote reduzierte

Viele Saves, weniger Stürze: Im Vergleich zu den beiden Vorjahren ging Marc Marquez in dieser MotoGP-Saison deutlich weniger zu Boden und analysiert die Gründe dafür

Auch in der MotoGP-Saison 2019 ist kaum ein Rennwochenende vergangen, an dem Weltmeister Marc Marquez keinen seinen berühmten Saves gezeigt hat. Doch nicht immer gelang es dem Honda-Pilot, seine katzenartigen Reflexe zu nutzen, um einen Sturz abzuwenden. Insgesamt zwölf Mal ging er laut offizieller Statistik zu Boden.

Damit liegt Marquez - bei noch einem ausstehenden Grand-Prix-Wochenende - deutlich unter seinen Vorjahreswerten: 2018 kam er auf 23 Stürze, 2017 sogar 27. Dass er seine Unfallquote merklich nach unten schrauben konnte, war dem Spanier ein Anliegen: "Ich sagte bereits 2017, eines der Ziele ist der Versuch, die Crashs zu reduzieren."

"Für 2018 war das nicht möglich, nur ein wenig. Danach sagte ich dasselbe noch einmal und ja, wir haben es reduziert, vor allem, weil ich in diesem Jahr auf eine andere Art und Weise fahren konnte", erklärt Marquez den Vergleich zu 2019. "Ich musste am Kurveneingang weniger pushen und konnte dafür den Ausgang besser nutzen."

Doch ganz zufrieden ist er noch nicht: "Es stimmt, dass wir einen weiteren Schritt machen müssen. Ich bin zwar weniger gestürzt, aber wie viele Save habe ich gemacht? Hier müssen wir noch arbeiten, denn wir haben einen Schritt getan, befinden uns aber im letzten Teil der Bremsphase am Vorderrad immer noch in einem kritischen Bereich."

Von jenen Stürzen, die Marquez nicht mehr abfangen konnte, blieben vor allem zwei in Erinnerung. Am Trainingsfreitag in Buriram flog der Spanier via Highsider ab und blieb zunächst im Kiesbett liegen - anders als man es normalerweise von ihm gewohnt ist. Wenig später verriet er, dass ihm für ein paar Sekunden die Luft weggeblieben war.

Die Ärzte konnten nach einem gründlichen Check-up im Krankenhaus aber Entwarnung geben. Zwei Tage später holte Marquez mit einem Sieg den vorzeitigen WM-Titel. Beim jüngsten Grand Prix in Sepang erlebte der 26-Jährige dann einen ähnlich schweren Sturz, als er im Qualifying erneut per Highsider zu Boden ging und hart aufprallte.

Dabei zog sich der Spanier eine Reihe von Prellungen zu. Bis zum Warm-up am Rennsonntag war nicht klar, ob er starten können würde. Doch auch diesmal ging es glimpflich aus und Marquez fuhr als Zweitplatzierter einmal mehr aufs Podest. Der einzige Rennsturz unterlief dem Honda-Ass in Austin. Auslöser war ein technisches Problem.

Mit Bildmaterial von HRC/CormacGP.

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