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Zwei Rennstürze hintereinander: Steht Alex Rins schon unter Druck?

Alex Rins beklagt sich, dass ihn die Konkurrenz nie auf der Rechnung hat - Zwei Rennstürze werfen den Suzuki-Fahrer in der WM zurück - Steigt schon der Druck?

Im Laufe der Rennwochenenden in Portimao und Jerez beklagte sich Alex Rins darüber, dass ihn viele Fahrer nicht auf der Rechnung haben, obwohl der Suzuki-Fahrer in seiner MotoGP-Karriere schon drei Rennen gewonnen hat.

Warum unterschätzen ihn seine Gegner? "Ich weiß es nicht. Vielleicht weil viele Fahrer vorne sind und sie meinen Namen vergessen", lacht Rins. "Wir sind immer vorne dabei. Das ist am wichtigsten. Wenn sie meinen Namen nicht nennen, dann kann ich sie am meisten überraschen."

Beim Grand Prix von Portugal qualifizierte sich Rins für die erste Startreihe. Im Rennen zählte er neben Fabio Quartararo (Yamaha) zu den schnellsten Fahrern. Auf der Jagd nach dem Franzosen stürzte Rins allerdings auf Platz zwei liegend.

Mir in der WM vorne dabei, Rins verliert deutlich an Boden

Zuletzt in Jerez passierte dem 25-Jährigen gleich in der Anfangsphase ein Fehler. Rins rutschte in der Pedrosa-Kurve aus. Nach dem Sturz kam er als 20. ins Ziel. Somit hat Rins zweimal in Folge durch Stürze keine WM-Punkte gesammelt.

In der WM ist er deshalb auf den neunten Platz abgerutscht. Der Rückstand auf die Tabellenspitze beträgt nach vier Grands Prix 43 WM-Punkte - fast so viel wie ein Sieg und ein zweiter Platz. Noch dazu ist sein Teamkollege Joan Mir WM-Vierter und in Schlagdistanz zur Tabellenspitze.

Alex Rins

Alex Rins ist zuversichtlich, weil er und seine Suzuki den Speed haben

Foto: Motorsport Images

Steht Rins nach diesen beiden Stürzen schon unter Druck? "Ehrlich gesagt, bin ich zuversichtlich", antwortet er auf diese Frage. "Die Pace ist vorhanden und wir haben alles. Es fehlt nur im Qualifying. Es ist nicht normal, dass Suzuki immer in der dritten, vierten Reihe steht."

"Wir müssen etwas tun. Wenn wir uns gut qualifizieren, dann sind wir rasch vorne dabei - wie in Portimao. Ist das Qualifying nicht so gut, dann wird es schwieriger. Wir müssen Risiken eingehen, wenn wir aus der vierten Reihe starten."

"Im Qualifying sind es vielleicht 60 Prozent der Fahrer und 40 Prozent das Motorrad. Wir müssen in diesem Bereich mehr geben. Im Vorjahr stand ich zweimal in der ersten Startreihe. Wir müssen es probieren. Dann würde sich die Herangehensweise im Rennen ändern."

Suzuki wartet schon lange auf eine Poleposition

Rins fährt seit 2017 für Suzuki MotoGP. Eine Poleposition ist ihm in der Königsklasse noch nicht gelungen. In 67 Rennen qualifizierte sich Rins lediglich fünfmal für die erste Startreihe. Teamkollege Mir schaffte es im Qualifying überhaupt noch nie in die erste Reihe.

Seit Suzuki 2015 in die Königsklasse zurückgekehrt ist, konnte nur ein einziges Mal die Poleposition erobert werden. Das war im Premierenjahr im Qualifying in Barcelona. Aleix Espargaro und Maverick Vinales rasten damals auf die Startplätze eins und zwei.

Rins hatte zuletzt nicht nur zwei Rennstürze, sondern auch ein anderes Problem. In Jerez hatte er schon im vierten Training einen Sturz in Kurve 5. Dabei hat er sich die rechte Schulter angeschlagen, die schon im Vorjahr Probleme bereitet hat.

Deshalb beendete Rins den Testtag am vergangenen Montag vorzeitig, um nach Barcelona für Untersuchungen zu reisen. Dabei wurde eine leichte Entzündung der Schulter festgestellt. Rins muss sich schonen, sollte aber bis zum Le-Mans-Rennen wieder fit sein.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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