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Zwei Strafen gegen Miguel Oliveira! Bastianini trotzdem wütend

Miguel Oliveira verhält sich im MotoGP-Qualifying in Australien gleich zweimal falsch und erhält zwei Strafen - Mit den Aktionen zerstört er die Runde von Enea Bastianini

Zwei Strafen gegen Miguel Oliveira! Bastianini trotzdem wütend

Miguel Oliveira (KTM) ist nach dem Qualifying für den Grand Prix von Australien doppelt bestraft worden. Der Leidtragende dieser Situationen war Enea Bastianini (Gresini-Ducati), dem Oliveira die schnellste Runde vermasselt hat, die dann auch noch wegen einer Aktion des KTM-Fahrers gestrichen worden ist.

"Oliveira hat während der letzten Runde einen Übungsstart gemacht. Deswegen gab es gelbe Flaggen. Man kann das doch nicht machen", ärgert sich Bastianini. "Und dann hat er mir noch meine Runde kaputt gemacht."

Doch der Reihe nach. Am Ende von Q1 startete Bastianini als letzter Fahrer noch eine fliegende Runde. Als er über den Zielstrich fuhr, waren noch 18 Sekunden auf der Uhr. Oliveira war vor Bastianini auf der Strecke.

Der Portugiese hatte seine schnellste Runde schon beendet und nahm keinen weiteren Versuch in Angriff. Oliveira machte dann bei Kurve 2 einen Übungsstart und fuhr anschließend langsam seine Auslaufrunde in Richtung Boxengasse.

Als der KTM-Fahrer durch Kurve 9 ("Lukey Heights") rollte, kam Bastianini von hinten angeschossen. Oliveira stand für einen Moment im Weg. Bastianini raste weiter und verpasste als Dritter nur um vier Hundertstelsekunden einen Platz in Q2.

Doch es kam noch dicker für Bastianini. Als Oliveira den Übungsstart gemacht hat, ist das Qualifying noch gelaufen. Deshalb haben die Sportwarte für einige Momente eine gelbe Flagge gezeigt. Bastianini stellte in diesem zweiten Abschnitt Sektorbestzeit auf.

Deswegen wurde ihm die Rundenzeit gestrichen. Somit fiel Bastianini vom 13. auf den 15. Startplatz zurück. Nach dem Qualifying untersuchten die Rennkommissare Andres Somolinos, Freddie Spencer und Ralph Bonhorst die Situationen rund um Oliveira.

Sie verhängten gleich zwei Strafen. Oliveira wird in der Startaufstellung um drei Plätze zurückversetzt. Somit startet der KTM-Fahrer nicht von 21, sondern von 24. Zusätzlich muss er im Rennen eine Long-Lap-Strafe absolvieren. Gegen das Urteil kann kein Einspruch einlegt werden.

Im Gresini-Lager ist man dennoch wütend. "Selbst wenn dieser Fahrer eine Strafe bekommt, sind wir nicht in Q2. Das ist für uns nicht akzeptabel", ärgert sich Sportdirektor Michele Masini bei 'MotoGP.com'. "In der MotoGP ist die Startaufstellung extrem wichtig."

"Es ist nicht akzeptabel, dass ein Fahrer glaubt, die Session ist vorbei, während Enea noch seine fliegende Runde fährt. Diese Dinge passieren während der Saison häufig. Vielleicht müsste etwas verändert werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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