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24 Stunden von Le Mans: Honda-Sieg, Yamaha und BMW auf dem Podium

Marvin Fritz (YART-Yamaha) und Markus Reiterberger (BMW) beim EWC-Auftakt auf dem Podium - Florian Alt (Viltais-Honda) und Philipp Öttl (ERC-Ducati) in den Top 5

24 Stunden von Le Mans: Honda-Sieg, Yamaha und BMW auf dem Podium

Das FCC-TSR-Honda-Team (Mike di Meglio, Joshua Hook, Alan Techer) hat den Saisonauftakt der Langstrecken-WM in Le Mans (Frankreich) gewonnen. Die Titelverteidiger hatten nach 24 Stunden einen Vorsprung von zwei Runden. In der Nacht fielen die Temperaturen auf 4°C. Nebel erschwerte die Sicht. Über 77.000 Zuschauer verfolgten den EWC-Auftakt vor Ort.

Während sich alle anderen Spitzenteams nach kleinen und großen Rückschlägen zurückkämpfen mussten, erlebte das FCC-TSR-Team in Frankreich einen reibungslosen Saisonauftakt. Nach 24 Stunden fuhr die Honda mit der Startnummer 1 nach 827 Runden auf der MotoGP-Strecke in Le Mans über die Ziellinie.

Vom reinen Speed her waren BMW (Markus Reiterberger, Ilya Mikhalchik, Jeremy Guarnoni) und YART-Yamaha (Marvin Fritz, Niccolo Canepa, Karel Hanika) einen Tick schneller. Die schnellste Rundenzeit (1:35.751 Minuten) wurde von Ilya Mikhalchik auf der Werks-BMW mit der Startnummer 37 gefahren.

 

Ein Sturz in der Nacht warf das BMW-Werksteam zurück. Ilya Mikhalchik hatte sich beim Überrunden verschätzt und kam zu Sturz. Nach einigen Minuten Reparaturpause ging die BMW M1000RR wieder auf die Strecke. Die Aufholjagd endete auf Platz drei.

 

Platz zwei ging beim Saisonauftakt an das YART-Team, das zwei kleine Rückschläge erlebte. Ein Wechsel der Bremssättel kostete einige Minuten. Zudem wurde das österreichische Yamaha-Team durch einen unverschuldeten Sturz von Niccolo Canepa zurückgeworfen. Der Italiener kam auf einer Ölspur zu Sturz.

Mit Marvin Fritz (YART-Yamaha) und Markus Reiterberger (BMW) schafften es zwei deutsche Piloten auf das Podium. Und auch auf den folgenden Positionen wurde Deutsch gesprochen. Florian Alt beendete das Rennen mit dem neu aufgestellten Viltais-Honda-Team auf Platz vier.

Philipp Öttl; Chaz Davies

Ducati in den Top 5: Philipp Öttl (mitte) mit David Checa (links) und Chaz Davies (rechts)

Foto: FIM ERC

Auf Position fünf folgte das ERC-Ducati-Team mit Philipp Öttl. Nachdem Chaz Davies mit der Ducati Panigale V4R an der Honda von Leandro Mercado vorbei zog, befand sich das Team auf Kurs zu Platz vier, doch ein später Boxenstopp kostete eine Position.

 

Das SERT-Suzuki-Team ging von der Pole ins Rennen und zählte zu den Favoriten. Doch bereits wenige Meter nach dem Start landete die Suzuki GSX-R1000 im Kiesbett. Das Motorrad konnte repariert werden. Die Aufholjagd endete auf der siebten Position mit 22 Runden Rückstand.

In der Stockwertung holte sich das Tecmas-BMW mit Jan Bühn den Sieg. Mit der Stock-BMW landete die Mannschaft auf Platz acht der Gesamtwertung.

Das nächste EWC-Event, die 24 Stunden von Spa (Belgien), finden vom 16. bis 18. Juni statt. Danach folgen Anfang August die 8 Stunden von Suzuka (Japan) und Mitte September die 24 Stunden von Bol d'Or (Frankreich).

Das Ergebnis der 24 Stunden von Le Mans 2023:

1. FCC-TSR-Honda (Mike di Meglio, Joshua Hook, Alan Techer)

2. YART-Yamaha (Marvin Fritz, Niccolo Canepa, Karel Hanika)

3. BMW (Markus Reiterberger, Ilya Mikhalchik, Jeremy Guarnoni)

4. Viltais-Honda (Florian Alt, Steven Odendaal, Leandro Mercado)

5. ERC-Ducati (Chaz Davies, Philipp Öttl, David Checa)

6. Beringer-Kawasaki (Gregory Leblanc, Hugo Clere, Baptiste Guittet)

7. SERT-Suzuki (Sylvain Guintoli, Gregg Black, Etienne Masson)

8. Tecmas-BMW (Jan Bühn, Kenny Foray, Loic Arbel)

9. Webike-Kawasaki (Randy de Puniet, Kazuki Watanabe, Christophe Ponsson)

10. 3ART-Yamaha (Martin Renaudin, Ludovic Cauchi, Matthieu Lagrive)

Mit Bildmaterial von FIM EWC.

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