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Kiefer bestreitet mit Lukas Tulovic die Moto2-Europameisterschaft

Nach dem Aus des Supersport-Projektes wird der deutsche Kiefer-Rennstall mit Lukas Tulovic in der spanischen Moto2-Serie fahren - Gespräche über zweiten Fahrer laufen

Das Kiefer-Team hat nach dem Stopp des geplanten Projektes in der Supersport-WM eine alternative Rennserie gefunden. Der deutsche Rennstall wird mit Lukas Tulovic in der spanischen CEV Moto2-Europameisterschaft mit einer Kalex an den Start gehen. Dem Team wurden zwei Startplätze zugesagt. Derzeit werden Gespräche über einen zweiten Fahrer geführt. Es könnte aber auch sein, dass man die Saison nur mit Tulovic bestreitet.

"Nach all den harten Monaten mit vielen Rückschlägen sind wir froh, dass wir nun für die Saison 2020 dieses Projekt realisieren konnten", sagt Teambesitzer Jochen Kiefer. "Am Dienstag haben wir bei einem Treffen in Würzburg mit Lukas und seinem Manager Peter Bales die letzten Details für die Teilnahme in der Moto2-Europameisterschaft geregelt."

"Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Absicht, mit Lukas weiterarbeiten zu wollen, fortsetzen können. Vor Beginn der vergangenen Saison haben wir einen Dreijahresplan mit ihm vereinbart. Wir fühlen uns also verantwortlich für ihn. Es war nicht leicht, nach den schwierigen Zeiten diesen Umstieg umzusetzen. Doch wir verfolgen immer noch unser Ziel, möglichst bald wieder auf WM-Niveau zurückzukehren."

Tulovic sieht es als "zweite Chance"

Mit einer Crowdfunding-Aktion wollte man ursprünglich das Projekt in der Supersport-WM retten, doch das klappte Ende Januar nicht. "Unser Teil von dem Erlös hilft uns nun beim Start dieses neuen Projekts", sagt Kiefer. "Thomas Gradinger hingegen, der den Schritt in die Moto2-EM mit uns nicht machen wollte, bekommt seinen Anteil. Es tut uns leid, denn es wäre schön gewesen, mit ihm zu arbeiten."

Jochen Kiefer, Lukas Tulovic

Jochen Kiefer und Lukas Tulovic arbeiten auch 2020 zusammen

Foto: Kiefer Racing

Tulovic kennt die spanische Serie bereits, denn er war dort vor seiner einzigen WM-Saison unterwegs. "Ich bin wirklich sehr froh, dass es letztendlich doch noch geklappt hat, die Zusammenarbeit mit Kiefer fortsetzen zu können", sagt der Deutsche. "Natürlich war es ärgerlich, dass wir dies nicht in der Moto2-WM tun konnten und auch, dass unser Plan für die Supersport-WM geplatzt ist."

"Auf der anderen Seite muss ich aber ehrlich sagen, dass der Schritt in die Moto2-EM für mich gar nicht so verkehrt ist. Ich sehe diesen als Sprungbrett für mich, um in die Moto2-WM zurückzukehren. Ich kann mich in der Europameisterschaft beweisen und mich mit starken Ergebnissen empfehlen. Eine Rückkehr in den Grand-Prix-Sport ist also nicht ausgeschlossen. Es ist für mich eine zweite Chance, die ich unbedingt nutzen will."

Der Kalender der Moto2-Europameisterschaft umfasst sieben Rennwochenenden mit insgesamt elf Rennen. Hauptsächlich finden die Veranstaltungen in Spanien statt. Zweimal führt die Reise nach Portugal. Außerdem wird Tulovic für das Tech-3-Team in der MotoE an den Start gehen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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