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Marc Marquez gewinnt Superprestigio in Barcelona

Marc Marquez hat das Superprestigio Dirt Track vor Toni Elias und Brad Baker gewonnen. Marcel Schrötter stark.

Zielflagge für Marc Marquez

Zielflagge für Marc Marquez

Toni Börner

Marc Marquez
Marc Marquez
Marc Marquez
Ruben Xaus
Ruben Xaus
Start Superfinale
Marc Marquez vor Toni Elias
Podium: 1. Marc Marquez; 2. Toni Elias; 3. place Brad Baker
Sieger Marc Marquez

Der MotoGP-Weltmeister hatte dabei einige Tücken zu meistern, wurde in einem der Vorläufe auch heftig abgeschossen. Im Superfinale aber ließ er nichts anbrennen und schnappte sich den Sieg im Palau Sant Jordi von Barcelona. Es war Marquez' zweiter Sieg in der vierten Ausgabe des Rennens.

Rang zwei ging überraschenderweise an Toni Elias, der sich im entscheidenden Rennen sogar vor AMA-Star Brad Baker setzen konnte.

Marc Marquez: Geile Party!

Podium: 1. Marc Marquez; 2. Toni Elias; 3. place Brad Baker
Podium: 1. Marc Marquez; 2. Toni Elias; 3. place Brad Baker

Foto Toni Börner

Der Sieger zeigte sich begeistert. "Natürlich bin ich sehr zufrieden, denn ich liebe dieses Superprestigio", so Marquez. "Letztes Jahr habe ich den Sieg knapp verpasst, darum bin ich jetzt froh, dass es funktioniert hat. Letztes Jahr habe ich im Superfinale den Sieg am Start verloren, das habe ich dieses Jahr besser gemacht."

Nicht nur auf der Strecke wurde dieses Jahr das Level angezogen. "Mein Team ist hier dieses Mal angereist, als sei es ein MotoGP-Rennen, mit einem Plan, wann wir wie wo neue Reifen aufziehen", sagte Marquez weiter.

"Am Ende ist das hier aber eine Party – darum möchte ich auch den Jungs alles Gute wünschen, die sich verletzt haben, denn das hier soll Spaß machen. Gute Besserung an Ricky Cardus."

Reifendienst packt noch ein Mal aus

Marc Marquez vor Toni Elias
Marc Marquez vor Toni Elias

Foto Toni Börner

Elias hatte sich kurz vor dem Start noch für einen anderen, neuen Reifen entschieden, als der Reifendienst eigentlich schon zusammengepackt hatte. Für den Ex-Moto2-Weltmeister packten die Jungs aber noch einmal aus und er schaffte es gerade zum Start des Superfinales.

Am Ende zeigte sich der Estoril MotoGP-Sieger von 2006 überrascht und begeistert, auf dem Podest zu stehen. "Das habe ich natürlich nicht erwartet", so Elias. "Im Superfinale war nicht mehr drin. Mein Team hat die ganze Woche sehr hart gearbeitet. Wir haben auch die richtigen Entscheidungen getroffen, was die Reifen angeht."

"Am Ende war ich im Superfinale richtig nahe dran, alles zu verlieren. Im letzten Moment war ich dann noch bei Michelin, weil mein Reifen schon am Ende war. Es ist ein perfektes Ende für das Jahr, danke an alle. Heute Nacht geht die Party dann weiter."

"Mein Rhythmus war gut, aber immer, wenn ich versucht habe, Marc einzuholen, hat er mir die richtige Antwort gegeben. Jedes Mal hat er wieder angezogen, mehr war nicht drin, für mich ist das Ergebnis perfekt."

Enttäuscht-Glücklicher Baker

Marc Marquez vor Toni Elias
Marc Marquez vor Toni Elias

Foto Toni Börner

AMA-Star Brad Baker stand die Enttäuschung über Platz drei zwar ins Gesicht geschrieben, doch der US-Amerikaner freute sich gleichzeitig bei diesem Rennen dabei sein zu dürfen.

"Zuerst einmal, dieses Event, wenn ich nach Spanien rüberkomme, das ist etwas ganz Besonderes, daran erinnere ich mich immer in meinem Leben", sagte Baker. "Das ist mir immer sehr wichtig, vor allem auch die Leute, die ich hier kennen gelernt habe, das kann man nicht ersetzen."

Als Flat Track Profi weiß er aber auch, dass er ganz besonders im Mittelpunkt steht. "Der Druck, hier zu gewinnen, der wird aber immer schlimmer", fuhr er fort. "Im ersten Jahr wusste ich gar nicht, was ich erwarten soll – ich wusste nur, dass Marc Marquez ein unglaublicher Motorradrennfahrer ist, egal, auf was man ihn setzt. Und er wird immer besser – und alle anderen werden auch immer besser."

"Dieses Jahr habe ich mich schon vorher nervöser gefühlt, als wenn ich mit den besten Flat Trackern der Welt in den USA fahre."

Starker Marcel Schrötter

Marcel Schrötter zeigte eine Glanzvorstellung, bei der der Deutsche am Ende sogar erstmals ins Superfinale einzog. Dort aber hatte er im Reifen-Wettrüsten keine Chance mehr und fiel zurück. In den vorangegangenen Finals kämpfte der sonstige Moto2-Pilot aber immer vorn mit.

Level angezogen – viele Stürze

Dass das Level bei diesem Event immer höher wird, zeigte sich vor allem in den vielen Stürzen und Abbrüchen. Einige davon hatten Glück, dass es glimpflich abging. Julian Simon hatte sich zum Beispiel schon im Training verletzt und konnte am Hauptevent am Abend nicht teilnehmen.

Das überraschte auch Marquez: "Eine der Überraschungen war das Level – das war dieses Mal richtig, richtig hoch", sagte er. "Was mich auch überrascht hat, war, dass alle richtig angespannt waren, alle waren so aggressiv in der ersten Kurve und es gab sehr viele Stürze. Das müssen wir in den Griff bekommen. Wichtig ist aber, dass am Ende alle zufrieden sein können."

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