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Moto2-EM: Lukas Tulovic und Kiefer Racing in Jerez nicht zufrieden

Am Jerez-Wochenende der Moto2-EM bleibt Lukas Tulovic hinter den eigenen Erwartungen zurück - Podestränge für Kiefer Racing nicht in Reichweite

Was Lukas Tulovic und Kiefer Racing beim Auftakt der Moto2-EM Anfang Juli noch gelang, war dem Gespann am Wochenende in Jerez nicht vergönnt, nämlich ein Podestplatz. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag drang Tulovic nicht in die Top 3 vor, sondern wurde einmal Sechster und einmal Siebter.

"Ehrlich gesagt, hatte ich mir dieses Rennwochenende anders vorgestellt", gibt der Kalex-Pilot zu. "Vor allem das zweite Rennen passt absolut nicht in dieses Schema. Dabei war mein Gefühl nach dem Warm-up am Morgen eigentlich sehr gut."

Dort hatte das Team noch ein paar Änderungen ausprobiert, die jene Probleme verbesserten, mit denen Tulovic die Tage zuvor gehadert hatte. "Doch im Rennen lag es einfach an mir. Obwohl ich im Vergleich zum Samstagrennen ein wenig besser weggekommen bin, lief es im Nachhinein betrachtet vom Start weg nicht rund."

Tulovic sieht eigene Fahrleistung als Ursache

"Darüber hinaus ist in der ersten Kurve ein anderer Fahrer brutal spät innen reingestochen. Ich musste also die Tür aufmachen, sonst wäre ich dort auf dem Asphalt gelegen. Diese Situation hat mich jedenfalls zwei Positionen gekostet", erklärt er.

Sei er im ersten Rennen am Vortag zumindest in der zweiten Rennhälfte besser in Schwung gekommen, blieb das am Sonntag aus. "Es war schier unmöglich, meinen Speed oder zumindest einen besseren Rhythmus zu finden. Es hat vom Anfang bis zum Ende etwas gefehlt. Ich bin mir sehr sicher, dass die Ursache für diese schwache Leistung größtenteils beim Fahrer zu suchen ist", sagt Tulovic selbstkritisch.

"Ich werde daher die Pause bis zum nächsten Rennen nutzen, um ein wenig runterzukommen. Ich denke, eine Auszeit wird guttun, damit ich vorrangig meinen Kopf wieder frei bekomme. Dann werden wir in fünf Wochen in Aragon mit frisch getankter Energie wieder von vorne beginnen." Dort gastiert die Moto2-EM am 3./4. Oktober.

Jochen Kiefer nimmt seinen Fahrer in Schutz

Dass es dann wieder bergauf geht mit den eigenen Leistungen, hofft auch Teamchef Jochen Kiefer. "Ich denke, wir brauchen nicht lange um den Brei herumzureden. Das Wochenende ist enttäuschend zu Ende gegangen", hält er unverhohlen fest.

"Wir sind mit anderen Erwartungen nach Jerez gekommen, da wir diese Strecke sehr gut kennen. Das gilt auch für Lukas. Darüber hinaus hatten wir für die Bedingungen ein gutes Set-up parat. Angesichts dieser Voraussetzungen sind ein sechster und siebter Platz deutlich zu wenig. Wir müssen aber erst analysieren, woran es gelegen hat."

Seinen Fahrer nimmt er ein Stück weit in Schutz: "Es wäre zu einfach, wenn wir alles auf den Fahrer schieben, nachdem Lukas gemeint hat, es wäre nicht am Motorrad gelegen, sondern vielmehr an ihm. Aber so einfach machen wir uns es nicht."

Tulovic nach sechs Rennen auf EM-Platz sieben

"Wir werden daher genau schauen, was in beiden Rennen los war. Die Trainings verliefen bekanntlich noch sehr ermutigend. Es gab nicht einen einzigen erkennbaren Grund, warum in den Rennen die Leistung nicht kommen sollte. Doch letztendlich gibt es nur am Renntag Punkte und in dieser Hinsicht sind wir deutlich hinter unseren Erwartungen geblieben", resümiert Kiefer Rang sechs und sieben in Jerez.

In der Gesamtwertung liegt Tulovic mit Kiefer Racing nach sechs von elf Rennen auf dem siebten Platz und kommt auf 42 Punkte. Der Meisterschaftsführende Yari Montella (Speed-up) hat 150 Zähler, Niki Tuuli (Kalex) liegt an zweiter Stelle 34 Punkte zurück.

Mit Bildmaterial von Kiefer Racing.

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