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Motorrad in Macau: Peter Hickman ringt Michael Rutter nieder

Peter Hickman hat sich in einem packenden Duell gegen Rekordsieger Michael Rutter durchgesetzt und seinen Vorjahressieg beim Motorrad-Grand-Prix in Macau wiederholt.

Peter Hickman, BMW

Peter Hickman, BMW

Toni Börner

Michael Rutter, BMW
Martin Jessopp, BMW
Peter Hickman, BMW
Horst Saiger, Kawasaki
Gary Johnson, BMW
Glenn Irwin, Ducati
Michael Rutter, BMW
Peter Hickman, BMW
Danny Webb, BMW
Michael Rutter, BMW
Martin Jessopp, BMW

Peter Hickman hat die Jubiläumsausgabe zum 50. Macau Motorcycle Grand Prix gewonnen. Der Brite setzte sich dabei um hauchdünne 0,533 Sekunden gegen seinen SMT-BMW-Teamkollegen Michael Rutter durch, Dritter wurde Pole-Sitter Martin Jessopp. Es war Hickmans zweiter Sieg in Folge.

Horst Saiger aus Österreich steuerte seine Kawasaki zum fünften Platz hinter Conor Cummins. Didier Grams aus Deutschland brachte seinen zwölften Startplatz auch im Rennen ins Ziel. Im Deutschen Penz13-Team sah Newcomer Danny Webb das Ziel als 13., Teamkollege Gary Johnson fiel in der letzten Runde aus.

Hickman, Rutter und Jessopp sammelten dabei alle drei Führungskilometer, hatten sich schon früh von der Verfolgergruppe abgesetzt. Auch Glenn Irwin mischte auf seiner Ducati im BMW-Trio vorn mit, musste aber auf der vorletzten Runde mit Technik-Problemen aufgeben.

Zunächst hatte Rutter die Führungsarbeit gemacht, doch Jessopp fand einen Weg am Rekord-Sieger vorbei. Als Jessopp sich aber verschaltete, verlor er die Führung wieder. Am Ende triumphierte Hickman, der damit zum zweiten Mal nach 2015 gerade in der zweiten Rennhälfte das letzte Quäntchen Pace mehr hatte. Es war Hickmans zweites Rennen in Macau, nachdem er 2014 im Training gestürzt und dann für das Rennen ohne Motorrad dagestanden hatte.

Horst Saiger, Kawasaki
Horst Saiger: Sturz im Qualifying, dann Platz 5.

Foto Toni Börner

Heroische Leistung vom Österreicher Horst Saiger. Der fünfte Platz hinter Manxman Conor Cummins kam, nachdem der Kawasaki-Pilot im gestrigen Qualifying per Highsider gestürzt war. Die Untersuchungen im Krankenhaus brachten derweil keine Knochenbrüche zu Tage, allerdings hatte Saiger Spuren vom Blut im Urin. Er hatte sich den empfindlichsten Bereich des Mannes heftig angeschlagen.

Stuart Easton und John McGuinness, sowie Ian Hutchinson, Derek Sheils und Dan Cooper rundeten die Top Ten ab. Yamaha-Pilot Dan Kneen war am Start bis ans Ende des Feldes zurückgefallen und kämpfte sich wieder auf den elften Platz nach vor.

Didier Grams wurde Zwölfter, bemängelte an sich selbst, am Start zu verhalten gewesen zu sein. Doch am Ende zeigte er sich über eine weitere Zielankunft in Macau zufrieden.

Gary Johnson, BMW
Gary Johnson fiel kurz vor Rennende aus.

Foto Toni Börner

Für Newcomer Danny Webb, ehemaliger Grand-Prix-Pilot, endete der erste Macau-Ausflug mit dem starken Platz 13 – vor einigen erfahrenen Haudegen und damit auch im guten Mittelfeld.

Sein Teamkollege Gary Johnson aus dem Penz13-Team von Rico Penzkofer musste auf der vorletzten Runde mit einem Technischen Defekt aufgeben. Diese hatten sich schon durch das Rennen gezogen, sodass der Traum vom Podest früh ausgeträumt gewesen war.

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