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20. Todestag von Dale Earnhardt: Daniel Ricciardo erinnert sich an seinen Helden

McLarens Formel-1-Pilot Daniel Ricciardo wurde von NASCAR-Legende Dale Earnhardt schon zu dessen Lebzeiten in den Bann gezogen: Wie sich das bis heute auswirkt

Das schwarze Daytona 500 des Jahres 2001 mit dem tödlichen Unfall von NASCAR-Superstar Dale Earnhardt jährt sich am heutigen Donnerstag zum 20. Mal. Nicht nur bei NASCAR-Fans sorgt der auf den ersten Blick so harmlos aussehende Unfall noch immer für Kopfschütteln und bringt die Erinnerungen an den "Intimidator" hervor.

Auch in der Formel 1 ist das Thema Earnhardt präsent. So tritt Daniel Ricciardo seit Jahren mit der Startnummer 3 als seiner persönlichen Startnummer an. Zunächst für fünf Jahre bei Red Bull und anschließend für zwei Jahre bei Renault setzte Ricciardo auf die #3.

Auch in der bevorstehenden Saison 2021, seiner ersten für McLaren, hält der Australier an jener Nummer fest, die er aufgrund seiner Bewunderung für Earnhardt ausgewählt hat. Doch damit nicht genug.

Daniel Ricciardo

Formel-1-Pilot Daniel Ricciardo ist seit über 20 Jahren großer Earnhardt-Fan

Foto: Motorsport Images

"Ich erinnere mich noch genau an das Rennen vor 20 Jahren und an meine Reaktion auf die News", denkt Ricciardo an jenen 18. Februar 2001 und die Stunden unmittelbar nach dem Daytona 500 zurück.

"Ich habe geheult und Steven, einen Freund von mir, angerufen. Wir fuhren gemeinsam Kartrennen und er war ebenfalls ein großer Earnhardt-Fan. In dem Moment, als ich damals die Nachrichten sah, rief ich ihn an und wir heulten gemeinsam am Telefon."

Wie kam es, dass sich Ricciardo einst vor seiner ersten Red-Bull-Saison, die für ihn mit den ersten drei Siegen den Durchbruch in der Formel 1 bringen sollte, für Earnhardts Startnummer 3 entschied? "Er war einfach ein Held. Als ich mich 2014 für die 3 entschied, wollte ich auch den 'Intimidator' in gewisser Weise übernehmen."

"Ich hatte das Gefühl, es war das Jahr, in dem ich sozusagen ein Zeichen setzen konnte. Ich wollte zeigen, dass ich derjenige bin, der vor einem entscheidenden Manöver nicht zurücksteckt und der mit vollem Einsatz fährt", so Ricciardo.

Doch statt "Intimidator" einfach zu kopieren, entschied sich Ricciardo für einen anderen Spitznamen, der inzwischen zu seinem eigenen Markenzeichen geworden ist. "Meine Version davon war der 'Honey Badger'", sagt er. Und so zieren sowohl die #3 als auch der Schriftzug "Honey Badger" auch Ricciardos brandneuen 2021er-Helm, den in seiner ersten Saison als McLaren-Pilot tragen wird.

Helm: Daniel Ricciardo

Ricciardos McLaren-Helm 2021 mit der #3 und dem Schriftzug "Honey Badger"

Foto: Motorsport Images

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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