Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Qualifyingbericht

30 Jahre nach dem Papa: Chase Elliott auf der Talladega-Pole

Chase Elliott erringt nach seiner Daytona-500-Pole auch in Talladega die Pole-Position und behält damit in den Restrictor-Plate-Qualifyings seiner Rookie-Saison eine weiße Weste.

Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet

Chase Elliott, Hendrick Motorsports Chevrolet

Action Sports Photography

Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Austin Dillon, Richard Childress Racing, Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Ricky Stenhouse Jr., Roush Fenway Racing, Ford
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet; Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Denny Hamlin, Joe Gibbs Racing, Toyota
Carl Edwards, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kasey Kahne, Hendrick Motorsports Chevrolet, und Clint Bowyer, HScott Motorsports Chevrolet
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing Toyota

Hendrick-Rookie Chase Elliott startet beim Geico 500 auf dem Talladega Superspeedway, dem zweiten Rennen im Kalender der NASCAR Sprint-Cup-Saison 2016, das mit Restrictor-Plates (Luftmengenbegrenzern) ausgetragen wird, von der Pole-Position.

Auf der mit 2,66 Meilen längsten und einem Banking von 33 Grad am stärksten überhöhten Strecke im gesamten NASCAR-Kalender setzte sich Elliott im entscheidenden Qualifying-Segment (Q2) durch. Gemäß NASCAR-Regelbuch werden die Startplätze in Talladega im Einzelzeitfahren ausgefahren, wobei die zwölf schnellsten Fahrer aus Q1 in Q2 die Pole-Position unter sich ausmachen.

Bildergalerie: NASCAR in Talladega

Am Steuer seines Hendrick-Chevrolet mit der Startnummer 24 legte Elliott eine Q2-Zeit von 49,704 Sekunden (192,661 Meilen pro Stunde) auf den Asphalt. Damit hat der Sohn von Bill Elliott die zweite Pole-Position seiner Rookie-Saison und die zweite in einem Restrictor-Plate-Qualifying sicher. "Heute vor genau 30 Jahren fuhr mein Dad hier auf die Pole-Position. So gesehen ist das eine großartige Geschichte", sagte Chase Elliott in Anspielung auf den 30. April 1986.

Damals fuhr Bill Elliott eine Rundenzeit von 45,121 Sekunden. Ein Jahr später legte er an gleicher Stelle die bis heute schnellste NASCAR-Runde aller Zeiten hin: Mit einer Rundenzeit von 44,998 Sekunden (212,809 Meilen pro Stunde) sicherte sich "Awesome Bill" Elliott einen Rekord, der wohl nie mehr gebrochen wird. Grund: An diese Marke ist seit der Einführung der Restrictor-Plates, die die Leistung der V8-Motoren um rund die Hälfte reduzieren, kein Herankommen mehr.

Fotostrecke: Alle Restrictor-Plate-Sieger seit 2005

Austin Dillon, der in Q1 mit einer Zeit von 49,669 Sekunden die schnellste Runde des Tages hingelegt hatte, war in Q2 lediglich 0,061 Sekunden langsamer als Chase Elliott und startet am Sonntag von Position zwei in die 188 Rennrunden. Der sechsmalige Talladega-Sieger Dale Earnhardt Jr. (Hendrick-Chevrolet; 3.) und Matt Kenseth (Gibbs-Toyota; 4.) starten aus der zweiten Reihe. Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet; 5.) und Ricky Stenhouse (Roush-Ford; 6.) nehmen in der dritten Reihe Aufstellung.

Die Piloten auf den Startplätzen sieben bis zwölf: Brad Keselowski (Penske-Ford; 7.), Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 8.), Carl Edwards (Gibbs-Toyota; 9.), Paul Menard (Childress-Chevrolet; 10.), Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet; 11.) und Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota; 12.).

Zu denjenigen, für die bereits in Q1 Endstation war, zählen unter anderem Trevor Bayne (Roush-Ford; 13.), Ryan Newman (Childress-Chevrolet; 15.), Greg Biffle (Roush-Ford; 16.), Kyle Busch (Gibbs-Toyota; 17.), Kurt Busch (Stewart/Haas-Chevrolet; 18.), Ryan Blaney (Wood-Ford; 19.), Joey Logano (Penske-Ford; 22.), Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet; 24.), Kevin Harvick (Stewart/Haas-Chevrolet; 29.), Jamie McMurray (Ganassi-Chevrolet; 30.), Clint Bowyer (HScott-Chevrolet; 34.) und Danica Patrick (Stewart/Haas-Chevrolet; 37.).

Die 10 wildesten NASCAR-Crashs in Talladega

Ty Dillon qualifizierte den Stewart/Haas-Chevrolet mit der Startnummer 14 von Tony Stewart für den 14. Startplatz. Weil aber der von seinem Wirbelbruch genesene Stewart im Rennen zumindest bis zur ersten Gelbphase fahren will, muss darf er den 14. Startplatz nicht einnehmen, sondern muss von ganz hinten starten. Dies schreibt das NASCAR-Reglement im Falle eines nach dem Qualifying vorgenommenen Fahrerwechsels (oder Motorwechsels) vor.

Altmeister Bobby Labonte qualifizierte den FAS-Ford (Startnummer 32) für den 26. Startplatz. Michael Waltrip, dessen vier Sprint-Cup-Siege allesamt bei Restrictor-Plate-Rennen zustande kamen, fuhr an seinem 53. Geburtstag auf den 33. Startplatz. Saß Waltrip vor gut zwei Monaten beim Daytona 500 noch im BK-Toyota mit der Startnummer 83, so steuert er diesmal den Premium-Toyota mit der Startnummer 55. Dieses Auto stammt aus dem Fundus von Waltrips im Winter stillgelegtem Team Michael Waltrip Racing.

Nicht in das in diesem Jahr nur noch 40-köpfige Starterfeld geschafft hat es Josh Wise, der mit seinem TMG-Chevrolet (Startnummer 30) schlicht zu langsam war.

Die komplette Startaufstellung zum Geico 500 in Talladega

Der Start zum Geico 500 erfolgt am Sonntag gegen 19:15 Uhr MESZ.

Vorheriger Artikel Talladega: Ty Dillon wird Tony Stewart ablösen
Nächster Artikel Wildes Talladega: "Big One", zwei Überschläge und Keselowski-Sieg

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland