Kurt Busch (hier mit Ehefrau Eva) gewinnt 2004 im Chase (damalige Bezeichnung für die Playoffs) ein Rennen (Loudon) und macht sich damit zum ersten NASCAR-Champion, der seinen Titel im Playoff-Format gewinnt.
Tony Stewart bleibt im Chase 2005 sieglos, holt sich dank seiner Konstanz aber den zweiten NASCAR-Titel seiner Karriere und seinen ersten nach Einführung des Playoff-Formats.
Jimmie Johnson (hier mit Teambesitzer Rick Hendrick und Crewchief Chad Knaus) gewinnt im Chase 2006 ein Rennen (Martinsville) und feiert seinen ersten NASCAR-Titel.
Im Chase 2007 gewinnt Jimmie Johnson (hier mit Ehefrau Chandra) vier Rennen (Martinsville, Atlanta, Fort Worth, Phoenix) und fährt damit seinen zweiten Titel ein.
Jimmie Johnson gewinnt im Chase 2008 drei Rennen (Kansas City, Martinsville, Phoenix): Titel Nummer drei für den Kalifornier.
Im Chase 2009 gewinnt Jimmie Johnson vier Rennen (Dover, Fontana, Charlotte, Phoenix) und stellt damit seinen vierten Titel sicher.
Auch im Chase 2010 ist Jimmie Johnson nicht zu schlagen. Er gewinnt ein Rennen (Dover) und fährt seinen fünften NASCAR-Titel in fünf Jahren ein.
Tony Stewart gewinnt im Chase 2011 fünf Rennen (Chicago, Loudon, Martinsville, Fort Worth, Homestead) und erringt im denkwürdigen Finale in Homestead gegen Carl Edwards seinen dritten Titel, seinen zweiten in der Playoff-Ära.
Brad Keselowski (hier mit Teambesitzer Roger Penske) gewinnt im Chase 2012 zwei Rennen (Chicago, Dover) und stellt den ersten NASCAR-Titel für sich und das Team Penske sicher.
Nach zwei Jahren ohne Titel schlägt Jimmie Johnson wieder zu. Er gewinnt im Chase 2013 zwei Rennen (Dover, Fort Worth) und holt seinen sechsten NASCAR-Titel.
Kevin Harvick (hier mit Ehefrau Delana sowie den Teambesitzern Tony Stewart und Gene Haas) gewinnt in den Playoffs 2014 - der ersten Auflage mit mehrstufigem Eliminieren - drei Rennen (Charlotte, Phoenix, Homestead) und fixiert mit dem Homestead-Sieg seinen ersten NASCAR-Titel.
Bei der zweiten Auflage eines Playoff-Finales mit vier punktgleichen Fahrern setzt sich Kyle Busch (hier mit Ehefrau Samantha, Sohn Brexton sowie J.D. Gibbs) durch. Der Gibbs-Pilot gewinnt in Homestead und bringt damit seinen ersten NASCAR-Titel unter Dach und Fach.
Mit Sieg in Homestead 2016 schnappt sich Jimmie Johnson seinen siebten NASCAR-Titel. Damit zieht er in der ewigen Bestenliste mit Richard Petty und Dale Earnhardt gleich.
Auch 2017 führt der Weg zum Titel nur über den Homestead-Sieg. Martin Truex Jr. (hier mit Freunding Sherry Pollex und Crewchief Cole Pearn) erringt mit seinem achten Saisonsieg den ersten NASCAR-Titel für sich und Furniture Row Racing.
2018 gibt es zum zweiten Mal in Folge einen erstmaligen Champion: Joey Logano, der sich mit Sieg in Martinsville ins Finale gefahren hat, siegt auch in Homestead und ist damit erstmals NASCAR-Champion.
2019 holt sich Kyle Busch seinen zweiten NASCAR-Titel nach 2015. Im Saisonverlauf war er von Anfang Juni bis Mitte November sieglos, aber beim Finale ist er zur Stelle und fährt den Titel mit dem Homestead-Sieg ein.
2020 findet das NASCAR-Finale erstmals in der Playoff-Ära nicht in Homestead, sondern in Phoenix statt. Chase Elliott holt den Titel. Weil auch Vater Bill Elliott (1988) Champion war, sind die Elliotts nach Lee und Richard Petty sowie Ned und Dale Jarrett die dritte Vater-Sohn-Kombination mit Titeln in der höchsten NASCAR-Liga.
2021 geht der Titel - abermals in Phoenix - abermals an einen Hendrick-Piloten. Es ist Kyle Larson, der im Winter 2020/21 nach seiner Sperre aufgrund der unsäglichen "Rassismus"-Affäre von Rick Hendrick unter Vertrag genommen wurde. Larson bedankt sich mit zehn Saisonsiegen, wobei jener beim Finale in Phoenix der entscheidende ist. Den Titel feiert der Kalifornier unter anderem mit Sohnemann Owen.
2022 schlagen wieder Penske und Joey Logano zu. Beim Finale in Phoenix erringt Logano in absolut souveräner Manier seinen vierten Saisonsieg und feiert damit vier Jahre nach seineim ersten NASCAR-Titel seinen zweiten. Für Penske ist es der dritte.
2023 setzt sich abermals ein Penske-Pilot im veriköpfigen Finale durch. Diesmal ist es Ryan Blaney, der seinen ersten NASCAR-Titel erringt, obwohl er den Rennsieg beim Finale an Ross Chastain (kein Finalteilnehmer) verpasst. Einer der drei Piloten, die Blaney im Titelkampf unterliegen, ist William Byron, der Lebensgefährte von Blaneys Schwester.