Betrunken am Steuer: NASCAR-Boss in Haft
NASCAR-Boss Brian France wurde nach Medienberichten in der Nacht zum Montag nach einer Verkehrskontrolle verhaftet: Alkohol und starke Schmerzmittel konsumiert
Nach einem spektakulären Rennen der NASCAR in Watkins Glen und dem Premierensieg für Chase Elliott hat die Szene Grund zum Feiern - aber seit dem heutigen Montagmorgen gleichzeitig auch Sorgen. Wie das amerikanische Magazin tmz.com berichtet, wurde NASCAR-Boss Brian France verhaftet. Der 56-Jährige war in der Nacht in eine Polizeikontrolle geraten.
Wie es in dem Bericht heißt, sei France auffällig gefahren und habe sich einem Alkoholtest unterziehen müssen. Das Ergebnis war offenbar ein deutlich zu hoher Promillegehalt. Mehr noch: Im Rahmen einer anschließenden Blutprobe fanden die Ermittler heraus, dass Brian France wohl unter dem Einfluss des starken Schmerzmittels Oxycodone - einem Opiat.
NASCAR-Chef Brian France mit seiner Frau Amy
Foto: NASCAR Media
Wie 'tmz.com' berichtet, sei France während der Untersuchungen ausfallend geworden. Er habe sich körperlich gewehrt und damit geprahlt, wie viele prominente Amerikaner er persönlich kenne. Auch seine enge Beziehung zum US-Präsidenten Donald Trump brachte der vor. Nach seiner Ausnüchterung bis zum Montagmorgen blieb France in Haft. Brian France stammt aus der berühmten NASCAR-Dynastie. Er leitet die Geschicke der Serie seit 2003.
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