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Dale Earnhardt Jr.: Wie geht es weiter?

In den Südstaaten der USA sorgt Hurrikan Hermine für jede Menge Wirbel. In NASCAR-USA ist es Dale Earnhardt Jr. Die gesundheitlichen Probleme erweisen sich als äußerst hartnäckig – mit Folgen.

Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet

Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet

Action Sports Photography

Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Das Auto von Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet, nach Crash
Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Dario Franchitti
Dale Earnhardt jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger Dale Earnhardt Jr., Hendrick Motorsports Chevrolet
Rick Hendrick
Dale Earnhardt jr., Hendrick Motorsports, Chevrolet

Am Freitag musste der 41-jährige NASCAR-Dauerpublikumsliebling Dale Earnhardt Jr. bekanntgeben, dass er in der laufenden Saison 2016 nicht mehr ins Cockpit zurückkehren wird. Sprich: Earnhardt wird damit nur 18 der 36 Saisonrennen für Hendrick Motorsports bestreiten, also gerade einmal die Hälfte.

Earnhardt schlägt sich seit Juni mit den Folgen einer Gehirnerschütterung herum, er erlebte in Talladega und Michigan zwei harte Einschläge. Sichtvermögen und das Gleichgewichtsgefühl, so seine Aussage, sind langfristig beeinträchtigt, die Behandlung bei den US-Experten der Neurologie bringt jedoch langsame Fortschritte.

Eine Vermutung ist dabei naheliegend: Vielleicht handelt es sich um eine Spätfolge von erlittenen Gehirntraumas, denn Earnhardt fährt seit 1998, also seit fast 20 Jahren, als Full-Time-Pilot im NASCAR-Zirkus und überstand in dieser Zeit mehrfach heftige Unfälle.

Und: Bereits in der Saison 2012 musste er nach einem harten Testcrash in Kansas und wenig später einer Verwicklung in eine Massenkarambolage von Talladega für zwei Rennen pausieren. Somit ist es für ihn bereits die zweite Zwangspause, wenn auch nun in erheblich längerem Ausmaß.

Das Beispiel Dario Franchitti

Natürlich drängt sich da ein Vergleich aus dem US-Formelsport, der IndyCar-Serie, auf: Dario Franchitti musste im Herbst 2013 seine aktive Laufbahn beenden, nachdem er in Houston einen schweren Unfall erlitt.

Auch Franchitti war 2013 bereits 40 Jahre alt und handelte, wie er damals offen zugab, nach der dringenden Empfehlung seiner Ärzte. Wirbelsäule und der gesamte Kopf-/Nackenbereich waren durch viele schwere Unfälle seiner langen Karriere zu sehr angeschlagen.

"Die Doktoren haben mir sehr deutlich klargemacht, dass die Risiken des weiteren Rennfahrens viel zu groß sind und mein zukünftiges Wohlbefinden beeinflussen könnten", sagte Franchitti damals. "Aufgrund dieses medizinischen Rates bleibt mir keine andere Wahl als aufzuhören."

Damit hier kein Missverständnis entsteht: Soweit ist der Fall Earnhardt freilich noch lange nicht. Neben dem völligen Gesundwerden ist sein großes Ziel, und auch dies hat er bereits verlauten lassen, das Comeback zum Daytona 500 im Februar 2017.

Was macht Rick Hendrick?

Die Rahmenbedingungen sind gegeben: Der Hendrick-Vertrag von "Junior" läuft noch bis Ende 2017 und, so ist zu hören, man hatte im Sommer 2016 bereits über eine Verlängerung gesprochen.

Aufhören ist für Earnhardt also überhaupt kein Thema, was die riesige "Junior-Nation" trotz aller aktuellen schlechten Nachrichten sicherlich freuen wird.

Doch eines sollte ebenfalls klar sein: Sehr viele harte Unfälle wird Earnhardt in seiner aktiven Laufbahn sicherlich nicht mehr mitmachen können, bevor die Doktoren die Notbremse ziehen. Siehe Dario Franchitti.

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