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Dank letzter Gelbphase: Martin Truex Jr. gewinnt Chase-Auftakt in Chicago

Hendrick Motorsports dominiert das Auftaktrennen zu den NASCAR-Playoffs 2016 auf dem Chicagoland Speedway, doch Martin Truex Jr. hat das beste Ende für sich.

Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota

Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota

Action Sports Photography

NASCAR-Playoffs 2016

Alle Informationen zum Chase 2016, dem Titelkampf im NASCAR Sprint-Cup!

Start: Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota, führt
Restart: Ryan Blaney, Wood Brothers Racing, Ford, führt
Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Brad Keselowski, Team Penske, Ford; Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Jimmie Johnson, Hendrick Motorsports, Chevrolet; Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Chase Elliott, Hendrick Motorsports, Chevrolet
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Sieger Martin Truex Jr., Furniture Row Racing, Toyota
Joey Logano, Team Penske, Ford
Matt Kenseth, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kyle Busch, Joe Gibbs Racing, Toyota
Kevin Harvick, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Kyle Larson, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Tony Stewart, Stewart-Haas Racing, Chevrolet
Die 16 Chase-Teilnehmer 2016: Kyle Busch, Tony Stewart, Kurt Busch, Joey Logano, Carl Edwards, Denny

Martin Truex Jr. (Furniture-Row-Toyota) ist der Sieger des 1. von 10 Chase-Rennen im Kampf um den NASCAR Sprint-Cup-Titel 2016. Mit seinem Sieg beim Teenage Mutant Ninja Turtles 400 auf dem Chicagoland Speedway, den er einem schnellen letzten Boxenstopp seiner Crew und einem beherzten letzten Restart zu verdanken hat, zieht Truex Jr. sicher in die "Round of 12", die 2. Chase-Stufe, ein.

Nach anfänglicher Führung war Truex Jr. zunächst zurückgefallen, weil sich einer der Reifen seines 2. Reifensatzes früh in die Bestandteile auflöste. Ein außerplanmäßiger Boxenstopp unter Grün und anschließend eine Aufholjagd waren notwendig, um den Furniture-Row-Piloten wieder in die Nähe der Spitze zu bringen.

Jimmie Johnson dominiert und patzt

Spitze bedeute zum ersten Mal nach langer Zeit wieder Hendrick Motorsports mit mehreren Autos. Das Rennen wurde dominiert vom sechsmaligen Champion Jimmie Johnson, der sich nach bislang dezentem Saisonverlauf mit "nur" 2 Siegen im Frühjahr pünktlich zu Beginn des Chase hellwach präsentierte – zumindest über weite Strecken des Rennens.

In 118 der 267 Runden hieß der Spitzenreiter Jimmie Johnson. Doch beim letzten Green-Flag-Stop patzte er. Eine Geschwindigkeitsübertretung in der Boxengasse brachte Johnson eine Durchfahrtsstrafe ein. Nach dieser musste er sich mit Platz 12 zufriedengeben.

Chase Elliott verpasst 1. Sprint-Cup-Sieg erneut knapp

Die Hendrick-Truppe hatte trotzdem beste Karten auf den Sieg, denn Chase Elliott führte seinerseits 75 Runden lang das Rennen an. Der 20-jährige Rookie lag im 1. Chase-Rennen seiner Laufbahn auf Kurs zu seinem 1. Sieg. Doch 4 Runden vor Schluss brachte Michael McDowell (Circle/Leavine-Chevrolet) mit einem Reifenschaden die letzte Gelbphase heraus.

Elliott verlor die Führung an der Box. Truex Jr. wurde von seiner Furniture-Row-Crew am schnellsten abgefertigt, musste aber beim letzten Restart einen Weg an 3 Fahrern vorbei finden, die draußen geblieben waren. Mit abgefahrenen Reifen waren Carl Edwards (Gibbs-Toyota), Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet) und Ryan Blaney (Wood-Ford) vergleichsweise leichte Beute für Truex Jr.

Martin Truex Jr. sicher in der "Round of 12"

Der Furniture-Row-Pilot kurvte auf der Außenbahn an Edwards, Kahne und Blaney vorbei und kreuzte knapp 2 Runden später als 1. Chase-Sieger 2016 die Ziellinie. "Was kann ich sagen? Genau so wollten wir die Nummer beginnen", freute sich Truex Jr. in der Victory Lane. Von seinem zwischenzeitlichen Rückstand ließ sich der Furniture-Row-Pilot nicht aus dem Konzept bringen. "Alles in allem ist es einfach ein unglaublicher Tag", so Truex Jr., der die nächsten beiden Chase-Rennen ganz entspannt angehen kann.

Platz 2 holte sich Joey Logano (Penske-Ford). Chase Elliott wurde Dritter und muss damit weiter auf seinen 1. Sieg im Sprint-Cup warten. Ryan Blaney brachte mit seinen abgefahrenen Reifen Platz 4 ins Ziel und war damit der bestplatzierte Fahrer, der im Titelkampf keine Rolle spielt. Die Top 5 wurden von Brad Keselowski (Penske-Ford) abgerundet.

Ergebnis: Teenage Mutant Ninja Turtles 400 in Chicago

Genau wie Jimmie Johnson, so leisteten sich auch die Gibbs-Teamkollegen Matt Kenseth und Kyle Busch den Fehler, in der Boxengasse zu schnell zu fahren. Mehr als die Plätze 8 (Busch) und 9 (Kenseth) war somit nicht drin. Damit erging es ihnen aber noch besser als so manch anderem Titelkandidat.

Kevin Harvick, Kyle Larson und Tony Stewart in Zugzwang

3 der 16 Chase-Piloten beendeten das Rennen nämlich außerhalb der Führungsrunde. War es bei Rookie Chris Buescher (Front-Row-Ford; 28.) nicht die ganz große Überraschung, so trifft dies auf Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet; 18.) und vor allem Kevin Harvick (Childress-Chevrolet; 20.) schon eher zu.

Sowohl Larson als auch Harvick hatten das Rennen vom Ende des Feldes in Angriff nehmen müssen, weil die Ganassi-Crew vor dem Rennen des Getriebe gewechselt und die Stewart/Haas-Crew eine nicht abgenommene Veränderung an der Karosserie vorgenommen hatte.

Harvick arbeitete sich zügig in die Top 10 nach vorn. Dann aber kam ihm das Handling seines Stewart/Haas-Chevy abhanden. Larson lag bis weniger als 10 Runden vor Schluss auf Kurs zu einer Top-10-Platzierung, musste dann aber mit einem drohenden Reifenschaden einen letzten Boxenstopp unter Grün einlegen.

Nach aktuellem Stand der Dinge wären Tony Stewart, der 16. wurde, sowie Larson, Harvick und Buescher diejenigen 4 Fahrer, die die 2. Chase-Stufe nicht erreichen würden. Zwei Chancen haben sie aber noch, den Rückstand aufzuholen. Das 2. Rennen im Chase geht am kommenden Wochenende auf dem New Hampshire Motor Speedway in Loudon über die Bühne. Anschließend geht es auf die "Monster Mile" in Dover, wo das Feld der Titelkandidaten von 16 auf 12 komprimiert wird.

 

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