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"Das Chaos ist ausgebrochen" - Frust bei Penske-Duo nach Daytona-Crash

Totalschaden statt Doppelsieg: Ein heftiger Crash in der Schlussrunde des Daytona 500 lässt die Sieghoffnungen des Penske-Duos Logano und Keselowski platzen

In der Schlussrunde des Daytona 500 deutete am frühen Montagmorgen deutscher Zeit vieles auf einen Sieg des Penske-Teams hin. Joey Logano führte das Rennen vor seinem Teamkollegen Brad Keselowski an, doch praktisch schon in Sichtweite der Zielflagge wurden beide Piloten durch einen "Big One" eliminiert. Der lachende Dritte war Michael McDowell, der als Sieger gewertet wurde.

Allerdings war jener McDowell auch der Auslöser der Massenkollision, was bei Keselowski einen schalen Beigeschmack hinterlässt. "Ich denke nicht, dass ich einen Fehler gemacht habe, sitze aber nicht in den Autos der anderen. Das ist frustrierend", sagt der Penske-Pilot, der ein weiteres Jahr auf seinen ersten Sieg beim Daytona 500 warten muss.

"In diesem Paket in der letzten Runde in Daytona auf Platz zwei, das ist genau wo man sein will", beschreibt Keselowski die Ausgangsposition in der letzten Runde. "Ich hatte auf der Gegengeraden richtig Schwung. Ich wollte Überholen um das Daytona 500 zu gewinnen, aber das ist richtig schlecht ausgegangen."

Keselowski wartet weiter auf ersten Daytona-500-Sieg

Im Windschatten hatte sich nicht nur Keselowski an den Führenden Logano angesaugt, auch der zu diesem Zeitpunkt Drittplatzierte McDowell kam mit Schwung von hinten und schob Keselowski am Ende der Gegengeraden an.

Dieser berührte seinen Teamkollegen Logano, woraufhin sich die beiden Penske-Ford drehten und weitere Fahrer ins Verderben rissen. "Das Chaos ist ausgebrochen", sagt Logano über den Crash. "[Keselowski] hat einen Angriff gewagt. Ich habe versucht ihn hinter mir zu halten."

"Ich denke, er ist dann hinten getroffen worden, und dann sind alle in mich reingekracht. Es kam mir so vor, als wären wir alle an derselben Stelle kollidiert", so Logano über den "Big One", bei dem Flammen für dramatische Bilder sorgten, der für alle Beteiligten aber glimpflich endete.

Logano freut sich für Markenkollege McDowell

Im Gegensatz zu den Penske-Piloten hielt McDowell sein Auto aber unter Kontrolle und lag zum Zeitpunkt, an dem die Gelbphase ausgerufen wurde, an der Spitze. Da das Rennen nicht neu gestartet wurde, war sein Sieg perfekt.

"Es ist echt schade, dass keines der Penske-Autos gewonnen hat. Aber wenigstens hat ein Ford gewonnen, ich freue mich echt für McDowell", zeigt sich Logano trotz der Kollision als guter Sportsmann.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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