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Qualifyingbericht

Daytona 500: Bowman auf Pole - Johnson & Pastrana sicher im Starterfeld

Hendrick-Pilot Alex Bowman startet beim 65. Daytona 500, NASCAR-Saisonauftakt 2023, von der Pole - Jimmie Johnson und Travis Pastrana frühzeitig qualifiziert

Alex Bowman, Hendrick Motorsports, Chevrolet

Foto: John Harrelson / Motorsport Images

Alex Bowman (Hendrick-Chevrolet) ist der Polesetter für den Saisonauftakt der NASCAR Cup Series 2023, das 65. Daytona 500 am kommenden Sonntag. Das Pole-Qualifying zur Ermittlung der ersten Startreihe fand auf dem 2,5-Meilen-Oval des Daytona International Speedway am Mittwoch nach Sonnenuntergang statt. Neu für dieses Jahr: Es gab vorher kein Freies Training. Das Pole-Qualifying war die planmäßig erste Session. Fotos: Qualifying zum 65. Daytona 500

Am Tag, an dem seine Vertragsverlängerung mit Hendrick Motorsports um drei Jahre (bis Ende 2026) bekanntgegeben wurde, realisierte Bowman im Q2-Segment des Einzelzeitfahrens unter Flutlicht eine Rundenzeit von 49,536 Sekunden (181,686 Meilen pro Stunde).

Für Bowman ist es die dritte Daytona-500-Pole seiner Karriere nach 2018 und 2021 und schon das sechste Mal in Folge, dass er das "Great American Race" aus der ersten Reihe startet. Letzteres hatte vor ihm noch niemand geschafft.

Für Hendrick Motorsports ist es die insgesamt 16. Daytona-500-Pole und die achte in neun Jahren. Und für Chevrolet ist es die elfte Daytona-500-Pole in ununterbrochener Reihenfolge.

Von Bowman geschlagen wurde allen voran Hendrick-Teamkollege Kyle Larson. Er war auf seiner Q2-Runde 0,172 Sekunden langsamer. Damit hat sich Larson aber immerhin den zweiten Startplatz für Sonntag schon fest gesichert. Alle 38 weiteren Startplätze werden am Donnerstag ermittelt. Alle Infos zum 65. Daytona 500: TV-Zeiten, Teilnehmer, Historie

Übrigens: Die Pole-Zeit von Alex Bowman ist 0,144 Sekunden schneller als die Pole-Zeit aus dem Daytona-500-Qualifying vor einem Jahr. Damals war das Next-Gen-Auto brandneu und Kyle Larson fuhr mit einer Q2-Zeit von 49,680 Sekunden (181,159 Meilen pro Stunde) knapp vor Bowman auf die Pole.

Jimmie Johnson und Travis Pastrana meistern die Quali-Hürde

Neben den 36 für das Rennen gesetzten Vollzeit-Autos (Charter-Autos) sind in Daytona diesmal sechs der sogenannten Open-Autos gemeldet. Die Fahrer dieser sechs Autos ohne Charter-Vertrag müssen sich für Sonntag ins Starterfeld fahren. Zwei davon werden das am Donnerstagabend in den beiden Qualifikationsrennen (Duels) tun, zwei andere haben die Qualifikationshürde schon am Mittwoch gemeistert.

Jimmie Johnson (Legacy-Chevrolet) und Travis Pastrana (23XI-Toyota) nämlich haben das Q1-Segment des Einzelzeitfahrens auf P23 und P25 abgeschlossen. Damit waren sie die zwei schnellsten in Reihen der sechs Fahrer in Open-Autos. Und damit haben beide die Quali-Hürde frühzeitig gemeistert.

Travis Pastrana, Jimmie Johnson

Travis Pastrana gibt sein Cup-Debüt, Jimmie Johnson fährt sein 20. Daytona 500

Foto: NASCAR Media

Somit steht einerseits fest, dass der siebenmalige NASCAR-Champion Johnson am Sonntag sein 20. Daytona 500 in Angriff nehmen wird. Es wird für ihn das erste Rennen seiner Teilzeitsaison 2023 in dem Team, an dem er Anteile hält: Legacy Motor Club, vormals Petty GMS Motorsports.

Ebenfalls fest steht, dass Pastrana - elfmaliger Goldmedaillen-Gewinner bei X-Games - am Sonntag im Team von Michael Jordan und Denny Hamlin sein Cup-Debüt geben wird. Ein komplettes NASCAR-Greenhorn ist der Extremsportler aber nicht. In der zweiten NASCAR-Liga (Xfinity-Serie) und in der dritten NASCAR-Liga (Truck-Serie) hat es Pastrana vor Jahren schon auf zusammengerechnet 47 Rennstarts gebracht.

Während es für Johnson und Pastrana am Donnerstag nur noch um ihre genauen Startplätze für das Daytona 500 geht, machen die vier anderen Fahrer von Open-Autos - Zane Smith (Front-Row-Ford), Austin Hill (Beard-Chevrolet), Chandler Smith (Kaulig-Chevrolet) und Conor Daly (Money-Chevrolet) - dann aus, welche zwei sich überhaupt noch qualifizieren und welche zwei nicht.

Explodierte Ölleitung am Auto von Conor Daly

IndyCar-Stammpilot Conor Daly konnte das Einzelzeitfahren am Mittwoch gar nicht erst in Angriff nehmen. Am Chevrolet Camaro von The Money Team Racing, dem Team von Floyd Mayweather Jr., explodierte kurz vor der Zeitenjagd eine Ölleitung. Für eine Reparatur war nicht genügend Zeit. Ohne eine Quali-Runde muss Daly nun in seinem Qualifikationsrennen am Donnerstag (Duel 2) von ganz hinten starten.

Auch Chandler Smith, für den es am Sonntag das Cup-Debüt wäre, kämpfte mit technischen Problemen. Am erstmals eingesetzten dritten Kaulig-Chevrolet (Startnummer 13) gab es Zündaussetzer. Die hielten Smith zwar nicht davon ab, auf die Strecke zu gehen. Sie hielten ihn aber davon ab, eine Runde mit vollem Tempo zu drehen. Nach P41 im Q1-Klassement muss somit auch Chandler Smith sein Qualifikationsrennen am Donnerstag (Duel 1) von ganz hinten beginnen.

Neben der Entscheidung, welche zwei Fahrer sich noch ins Feld für das Daytona 500 fahren und welche zwei vorzeitig die Heimreise antreten müssen, werden in den Duels am Donnerstag die genauen Startplätze von P3 bis P40 herausgefahren.

Die zwei Duels über jeweils 60 Runden steigen am Donnerstagabend ab 19:00 Uhr Ortszeit (1:00 Uhr MEZ in der Nacht auf Freitag).

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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