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Daytona: Rundkursdebüt für NASCAR ohne Training und Qualifying

Obwohl es im August die NASCAR-Premiere auf der Rundkurs-Oval-Kombination in Daytona wird, schickt man die Piloten "kalt" ins Rennen

Vor wenigen Wochen hatte NASCAR im Zuge des jüngsten Kalender-Updates 2020 bekanntgegeben, dass im August nicht in Watkins Glen, sondern erstmals auf dem Rundkurs in Daytona gefahren wird, auf dem alljährlich im Januar das 24-Stunden-Rennen der IMSA stattfindet.

Wenn NASCAR im August dort antritt, wird es allerdings wie bei den meisten Rennen seit dem Comeback nach Corona-Zwangspause weder Training noch Qualifying geben. Obwohl es sich um eine im NASCAR-Kalender neue Strecke handelt, werden die Piloten am 16. August "kalt" ins Rennen geschickt. Dies wurde von NASCAR-Vizerennchef Scott Miller nun bestätigt.

"Um Training und Qualifying abhalten zu können, braucht es wesentlich mehr Personal. Dann wäre in den Boxen wesentlich mehr los und das lässt sich mit den Richtlinien im Zusammenhang mit COVID-19 nicht so ohne Weiteres vereinbaren", erklärt Miller gegenüber SiriusXM NASCAR Radio.

Das bislang einzige Rennen seit dem NASCAR-Comeback Mitte Mai, das mit Qualifying ausgetragen wurde, war das Coca-Cola 600 in Charlotte. Dort fand die Zeitenjagd wenige Stunden vor dem Rennstart statt. Für das Rundkurs-Debüt in Daytona sieht man von dieser Option trotzdem ab.

Immerhin acht Piloten im aktuellen Feld der NASCAR Cup Series kennen den 5,73 Kilometer langen Daytona-Rundkurs mit Steilkurven bereits von einer oder mehreren Teilnahmen an den 24 Stunden von Daytona: Jimmie Johnson (siebenmal im Zeitraum 2004 bis 2011), Michael McDowell (sechsmal im Zeitraum 2005 bis 2012), Kurt Busch (2005 und 2008), Kevin Harvick (2002), Matt Kenseth (2005), Timmy Hill (2012), Clint Bowyer (2013) und Kyle Busch (2020).

Hinzu kommen noch Martin Truex Jr. und Ryan Newman, die 2006 am Start waren, als die damalige IROC-Serie zum zweiten und letzten Mal (nach 1974) auf dem Rundkurs gastierte. Somit verfügen insgesamt zehn Piloten im aktuellen Cup-Feld über Rundkurs-Erfahrung in Daytona.

Für den Großteil des Starterfeldes aber ist der Kurs komplettes Neuland. Neben der Tatsache, dass im Vorfeld des Rennens am 16. August keine Streckenkenntnis gesammelt werden kann, haben die Teams auch keine Möglichkeit für Abstimmungsarbeiten auf der Strecke. Somit wird die Vorbereitung auf die Daytona-Rundkurspremiere mehr denn je im Simulator ablaufen.

Jimmie Johnson

Jimmie Johnson hat auf dem Daytona-Rundkurs die meiste Erfahrung

Foto: Motorsport Images

Mit Bildmaterial von Bob Meyer.

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