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Die NASCAR-Woche: Jimmie Johnson mit Rücktritt vom Rücktritt?

Weil seine Abschiedssaison unterbrochen ist, könnte Jimmie Johnson auch 2021 noch NASCAR-Rennen fahren - Dale Earnhardt Jr. sieht "nur noch wenige" Einsätze

Im Schatten der unsäglichen "Rassismus"-Affäre um Kyle Larson gibt es in diesen Tagen noch die eine oder andere weitere News aus der NASCAR-Szene. Jimmie Johnson hatte eigentlich geplant, die Saison 2020 der NASCAR Cup Series zu seiner Abschiedstour zu machen. Der siebenmalige Champion gab im November 2019 seinen Rücktritt zum Saisonende 2020 bekannt. Die ersten vier Rennen (Daytona 500, Las Vegas, Fontana und Phoenix) gingen planmäßig über die Bühne, wobei Johnson insbesondere in Daytona und Fontana große Ehre zuteil wurde.

Seit Mitte März aber ist die Saison 2020 aufgrund der rasanten Ausbreitung des Coronavirus auf unbestimmte Zeit unterbrochen. Wann sie fortgesetzt wird, ist offen. Johnson plant derzeit zwar nicht konkret mit einer Verlängerung seiner NASCAR-Karriere in die Saison 2021 hinein. Ausschließen will er einen solchen Schritt aufgrund der außergewöhnlichen Umstände aber auch nicht.

"Ehrlich gesagt habe ich im Moment noch keine Antwort darauf", sagte Johnson dieser Tage und weiter: "Das liegt hauptsächlich daran, weil ich nicht weiß, wie die kommenden Monate aussehen werden und ob wir die komplette Saison fahren können oder nicht. Es tut mir leid für meine Fans, die mich an den Strecken sehen wollten. Was meine Karriere betrifft, bin ich zufrieden, aber natürlich will ich das letzte Mal auf den jeweiligen Rennstrecken auch genießen können."

Bildergalerie: Jimmie Johnson in der NASCAR Cup-Saison 2020

Dale Earnhardt Jun.

August 2019, Xfinity Darlington: Der bislang letzte Renneinsatz von Dale Earnhardt Jr.

Foto: Motorsport Images

Während Johnson somit nicht ausschließt, unter Umständen auch 2021 noch Rennen in der NASCAR-Topliga zu fahren, sieht sein ehemaliger Hendrick-Teamkollege Dale Earnhardt Jr., der von dieser Bühne bereits Ende 2017 abgetreten ist, seine eigene Zukunft wesentlich pragmatischer.

Im Anschluss an sein letztes Cup-Rennen (Homestead 2017) ging "Junior" seither noch bei einzelnen Rennen der zweiten NASCAR-Liga (Xfinity-Serie) an den Start. 2018 fuhr er in Richmond, 2019 in Darlington. Für 2020 hatte er Homestead geplant, aber der Termin (21. März) konnte "dank" Corona nicht gehalten werden.

"Ich glaube, ich habe noch ein paar wenige Rennen vor mir. Ich weiß aber nicht, wie viele dieser Xfinity-Rennen ich über dieses Jahr hinaus noch fahren werde", sagt Earnhardt Jr., der derzeit andere Aufgaben hat. Ehefrau Amy ist zum zweiten Mal schwanger. "Ich muss jetzt als Vater da sein und ihr in dieser besonderen Zeit zur Seite stehen", so der 45-jährige Sohn der 2001 in Daytona tödlich verunglückten NASCAR-Ikone Dale Earnhardt.

Apropos Daytona: Das Gelände der geschichtsträchtigen Rennstrecke fungiert in diesen Tagen als Coronavirus-Testcenter. Daytona ist damit neben Charlotte und Martinsville die dritte Rennstrecke in den USA, wo die Aktivitäten auf diese Weise an die aktuelle Situation angepasst werden. Nicht direkt als Testcenter, aber auf andere Weise, beteiligten sich auch andere Strecken an der Initiative. So konnten und können an den Rennstrecken in Atlanta, Fort Worth, Las Vegas und Talladega jeweils Blutspenden abgegeben werden. Homestead ließ Mahlzeiten an Bedürftige verteilen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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